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Lübeck – Der ATSV Stockelsdorf hat bei den Frauen gegen den sieglosen Tabellenletzten SG Niendorf/Wandsetal eindeutig die Favoritenrolle inne. Während der SV Preußen Reinfeld schon 60 Minuten mannschaftliche Geschlossenheit zeigen muss, wollen sie bei der SG Todesfelde/Leezen bestehen. Mit dem THW Kiel II hat der VfL Bad Schwartau U23 den Tabellendritten zu Gast und will seinen Hinspielerfolg wiederholen.

Frauen:
ATSV Stockelsdorf – SG Niendorf/Wandsetal (Sonnabend, 18 Uhr, Stockelsdorf, GSH Rensefelder Weg)
Wenn der Tabellenneunte ATSV Stockelsdorf gegen den sieglosen Tabellenletzten SG Niendorf/Wandsetal antritt, darf es eigentlich nur einen Sieger geben, nämlich den des Gastgebers. Aber die Mannschaft von Trainer Nicolai Schmidt wird die Gäste keineswegs unterschätzen, will aber auch vor heimischer Kulisse die Saison mit einem Sieg beenden. Im Hinspiel kaum der ATSV nicht über ein 23:23 hinaus und ist somit gewarnt.

SG Todesfelde/Leezen – SV Preußen Reinfeld (Sonnabend, 18 Uhr, Todesfelde, ASH Todesfelde)
Zum Saisonausklang muss der SV Preußen Reinfeld als Tabellenachter in die Nachbarschaft zum Tabellenvierten SG Todesfelde/Leezen reisen. Beide Mannschaften sind jenseits von Gut und Böse, was den Druck aus dem Spiel nehmen könnte. Wären da nicht die Ziele beider Mannschaften, die SG wird alles dran setzen doch noch Tabellendritter werden zu können und der SV möchte seine erste Oberliga-Saison möglichst mit einem positiven Punkteverhältnis abschließen. Dazu benötig der Gastgeber auf alle Fälle einen Sieg und dem Gast reicht ein Unentschieden.

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Somit ist noch Musik im Spiel, zumal im Hinspiel die Todesfelderinnen knapp mit 28:27 die Nase vorne hatten. Von der Tabellensituation eigentlich eine klare Angelegenheit, aber Nachbarschafts-Duelle haben immer etwas Besonderes.

Männer:
VfL Bad Schwartau U23 – THW Kiel II (Sonnabend, 16 Uhr, Bad Schwartau, SZ Jahnstraße)
Für beide Mannschaften geht es nur noch um die Ehre, da in der Tabelle die Würfel gefallen sind. Der VfL Bad Schwartau U23 möchte die Saison als Tabellenzehnter abschließen, was nur durch einen Sieg aus eigener Kraft möglich ist. Während der THW Kiel II die Heimspielniederlage mit 24:25 gegen die Mannschaft von Trainer Guido Bock, der das letzte Mal bei der U23 auf der Bank sitzt, sicherlich vergessen machen möchte. So ist trotz der klaren Tabellensituation noch mit einem emotionalen Spiel zu rechnen, womit die Zuschauer im letzten Saisonspiel noch einmal guten Handballsport sehen könnten.

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