Wismar – Die entscheidende Phase der NOFV-Oberliga Nordost ist nun im vollen Gange. Und in den Kampf um den Regionalliga-Aufstieg kann am 31. Spieltag der FC Anker Wismar direkt eingreifen, denn morgen (12.5.) ab 14 Uhr wird der Tabellenzweite Tennis Borussia Berlin auf dem Jahnplatz erwartet.

Für die Teams aus Rathenow und Berlin ist jedes Spiel praktisch ein Endspiel. Unter der Woche haben beide Mannschaften ihre Hausaufgaben gemacht. Während die Optiker beim FC Hansa Rostock II mit 5:1 erfolgreich waren, blieb TeBe in Strausberg mit 5:2 siegreich. die Truppe von Trainer Brdaric ist sehr gut unterwegs. Mit 17 Toren in den letzten vier Spielen haben sich die Lila-Weißen in einen wahren Rausch gespielt und sind hungrig auf die Schlussphase der Saison. Insgesamt gab es zuletzt acht Siege in Folge, die letzte Niederlage kassierte das Berliner Team mit 0:1 am 25. Februar zu Hause gegen Rathenow. Damals schien die Aufstiegsfrage bereits zu Gunsten der Optiker geklärt, jetzt hat das Rathenower Team um Trainer Ingo Kahlisch nur noch zwei Punkte Vorsprung.

Der FC Anker Wismar ist mit 45 Zählern auf Platz 5 beheimatet, aber im Augenblick weit von der Form der ersten Halbserie entfernt. Mit Staaken, Strausberg und Brandenburg liegen drei Teams mit 44 Zählern hinter Wismar auf der Lauer. Von den letzten neun Begegnungen konnte das 

Team von Trainer Christiano Dinalo Adigo nur zwei gewinnen. „Ich weiß, dass wir vor einer sehr hohen Heimhürde stehen. Aber meine Mannschaft wird voll motiviert auf dem Platz stehen und will ihre Fans mit einem tollen Spiel gegen den Regionalligaaspiranten wieder erfreuen. Allerdings muss ich weiter auf Abwehrchef Philipp Unversucht verzichten, habe aber ansonsten das bestmögliche Aufgebot zur Stelle", so der Trainer.

„Durch den sicheren Klassenerhalt konnte der FC Anker auch schon am Team für die neue Saison basteln. Mit Philipp Ostrowitzki, Tom Ney und Marco Bode haben drei wichtige Stützen ihre Verträge verlängert", teilte Geschäftsstellenleiter Philipp Unversucht mit. Trainer Adigo ergänzte: „Ich freue mich, dass unsere Abwehrrecken an Bord bleiben und zusammen mit allen unsere ambitionierten Ziele weiter realisieren wollen. In den nächsten Tagen werden wir auch die ersten Neuzugänge präsentieren."

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Fest terminiert ist jetzt auch das letzte Nachholspiel gegen den FC Mecklenburg Schwerin. Durch den Einzug der Schweriner in das Landespokal-Finale wurde die Begegnung auf Donnerstag, den 24. Mai um 19 Uhr auf dem Jahnplatz verschoben.

 

 

 

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