Lübeck – „Lui, Lui, Lui“ hallte es durch das Stadion am Mittwoch. Das war schon vor der Partie gegen Wolfsburg II bei der Verabschiedung der Fall, fand während der Regionalliga-Begegnung seine Fortsetzung. Richtig laut wurde es letztlich aber erst bei der Auswechslung des Publikumslieblings, der auch nach dem Schlusspfiff etliche Hände schütteln musste, ausschweifend mit den VfB-Fans seinen Abschied feierte und gegenüber HL-SPORTS das Ganze zusammenfasste. „Ich hatte schon richtig Gänsehaut. Das war einfach toll, wie man mich verabschiedet hat.“ Plakate wir „Danke Lui“ oder „Der letzte Krieger verlässt das Schlachtschiff“ taten ihr Übriges. „Ich scheine ja nicht so viel falsch gemacht zu haben. Die Anhänger haben gemerkt, dass ich, auch wenn ich nicht den schönsten Fußball gespielt habe, immer mit Herzblut dabei war. Das wurde honoriert.“ Doch der Dank des Abwehrhaudegens ging auch an seine Familie, an seine zwei Kinder und Frau Jenny. „Wenn die mir nicht den Rücken frei gehalten hätten, wäre wahrscheinlich schon vor zwei Jahren Schluss gewesen.“

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