Lübeck – Die Saison in der Regionalliga Nord ist beendet. Der VfB Lübeck sortierte sich auf dem 4. Rang im Klassement ein. Im letzten Spiel gegen die Reservemannschaft des VfL Wolfsburg wurde zudem noch ein 3:2-Sieg bejubelt. Vor der Begegnung nahm auch das Lohmühlen-Publikum Abschied von insgesamt 7 Spielern. Darunter die Ur-Gesteine Moritz „Lui" Marheineke oder Henrik Sirmais. Doch warum waren es „nur" sieben Kicker, die mit Blumen, Marzipan, viel Applaus und einer Fotocollage verabschiedet wurden? Zuvor hatte nämlich der Club selbst auf seiner Homepage acht Kandidaten aufgeführt, die den Traditionsverein verlassen. Und zwar zusätzlich Tim Queckenstedt (Foto). Ein Schnellschuss, wie sich herausstellte, da der quirlige Angreifer noch einen Kontrakt bis 6.2019 besitzt, allerdings in den Planungen des VfB keine echte Rolle mehr spielt. „Wir hatten ihm das mitgeteilt. Doch da Tim noch keinen neuen Verein hat, können wir ihn ja nicht einfach vorher verabschieden", stellt VfB-Sportdirektor Stefan Schnoor klar. Es schaut also aktuell nach einer kleinen „Hängepartie" aus. Noch nicht geklärt ist zudem, ob sich die Wege von Gökay Isitian und dem VfB trennen. Beim Offensivspieler, der 2017 aus Lüneburg in die Hansestadt gewechselt war, ist der Vertrag zwar in diesem Sommer ausgelaufen, doch finale Gespräche über einen etwaigen Verbleib stehen noch aus. „Da gibt es noch nichts zu vermelden. Wir werden reden, beratschlagen und dann schauen", so Schnoor.

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