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Lübeck – Es war mehr als nur ein Sieg (28:18), den der VfL Lübeck-Schwartau am gestrigen Freitagabend (18.5.) zusammen mit seinen 2051 Fans in der Hansehalle feierte. Denn es war auch eine Machtdemonstration, eine Vorführung, die der VfL bot. Nach dem starken Erfolg gegen den Bergischer HC hat es nun auch den zweiten Aufsteiger getroffen. Die SG BBM Bietigheim, mit nun 55:17 Punkten auf einem festen Aufstiegsplatz, fand an diesem Tag von Beginn an nicht in das Spiel.

Die Abwehr beim VfL stimmte, Dennis Klockmann im Gehäuse erwischte dazu einen „Sahnetag“. Und vorne? Da warfen Metzner, Bruhn und Co. so eiskalt die Tore, dass schon schnell klar war: Hier kann und wird es nur einen Gewinner geben! Auch Trainer Torge Greve freute sich dementsprechend über den klaren Erfolg: „Ein völlig verdienter Sieg, auch in der Höhe. Das war eine richtig starke Leistung.“

Der starke Beginn gab den Lübeckern Mut, auch Top-Scorer des Spiels, Jasper Bruhn (6 Treffer), wusste dies zu schätzen: „Wir haben wieder gut in die Partie gefunden, hatten eine gute Abwehr und einen starken Torhüter.“

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Und so entwickelte sich ein Spiel, in dem sich die Gäste die Frage gefallen lassen mussten: Wer bitte spielt denn eigentlich nächstes Jahr im Oberhaus des deutschen Handballs?

Ein begeisterter Trainer Greve zumindest hätte mit diesen beiden Erfolgen gegen die zwei besten der Liga nicht gerechnet: „Wir haben schon vor dem Spiel gesagt, dass wir den dritten Platz verteidigen wollen. Dass wir jetzt den zweiten Aufsteiger besiegt haben, ist natürlich überragend“, erklärt ein überglücklicher VfL-Trainer.

Mit diesen beiden Siegen gegen die Spitzen der Liga ist dem VfL der dritte Platz nun nur noch schwer zu nehmen, der dritte Platz damit mehr als gefestigt. Jetzt ist die Konkurrenz gefragt. Doch auch die scheint geplättet, wenn sie dieses Ergebnis sieht.

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