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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat seine zweite Drittliga-Saison mit der Meisterschaft und dem direkten Aufstieg in die 2. Handball-Bundeliga gekrönt. Das war die erste komplette Saison unter Trainer Torsten Jansen, der bereits zum Ende der Saison 2016/17 das Ruder übernommen hatte. Als Co-Trainer fungierte Blaženko Lacković, der als Spieler verletzungsbedingt nicht zum Einsatz kam.

In der abgelaufenen Saison hat Trainer Jansen insgesamt 21 Spieler eingesetzt, von denen vier auch in der HSV Hamburg U19 in der A-Jugend-Bundesliga zum Einsatz kamen, die in der Nordstaffel Platz 3 belegte. Hier waren es Leif Tissier, Dominik Axmann, Lasse Jonsson und Marcel Kokoszka. Nicht zum Einsatz aus dem 23 Spieler umfassenden Kader kamen Blaženko Lacković und Marcel Kokoszka.

In den 28 Punktspielen erzielte der Handball Sport Verein Hamburg 24 Siege, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen bei 50:6 Punkten und 865:678 Toren. Sie stellten den zweitbesten Angriff der 3. Liga Gruppe Nord und die beste Hintermannschaft. So wurden im Durchschnitt pro Spiel 30,9 Tore erzielt bei 24,2 Gegentreffern. In allen 28 Spielen waren mit Leif Tissier und Marius Fuchs nur zwei Spieler dabei.

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Den höchsten Sieg (größte Tordifferenz) erzielten die Hamburger auswärts mit 37:20 bei den Mecklenburger Stieren Schwerin am 22. Oktober des vergangenen Jahres. Die wenigsten Gegentreffer kassierten sie gleich im ersten Saisonspiel am 2. September 2017 ebenfalls in fremder Halle beim Hamburger Derby gegen die HG Hamburg-Barmbek beim 32:16-Erfolg. Die meisten Tore warfen die Angreifer beim 44:30-Sieg beim HSV Hannover, wo auch die meisten Tore insgesamt in einem Spiel erzielt wurden.

Der Zuschauerschnitt lag in den 14 Heimspielen bei 3.609, da ist der Weltrekord des Weihnachtsspiels in der Barclaycard Arena mit 9.964 Zuschauern gegen den VfL Fredenbeck mit eingerechnet. Ohne die Weltrekord-Kulisse lag der Schnitt in der Sporthalle Hamburg bei 3.121 Zuschauern. Dieser Zuschauerschnitt ist locker Zweitliga tauglich, er wird von keinem Verein der 2. Handball-Bundesliga erreicht. Dort ist die HSG Nordhorn-Lingen mit 2.432 Zuschauern im Schnitt der Spitzenreiter. Selbst in der DKB Handball-Bundesliga würden die Hamburger noch Platz 15 im Zuschauerschnitt belegen.

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