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Hamburg – Heute stellen wir unter anderem den Neuzugang Philipp Bauer vor, der zum Jahreswechsel von der SG Leutershausen zum Handball Sport Verein Hamburg wechselte und den Rückraum bereicherte. Weiter ist mit Niklas Weller einer der Kreisläufer im Fokus, der immer ein Unruheherd in der gegnerischen Abwehr darstellte.

Philipp Bauer -11-
Mit Philipp Bauer verpflichtete der Handball Sport Verein Hamburg zum Jahreswechsel einen 21-jährigen Rückraumspieler von der SG Leutershausen aus der 3. Liga-Ost, der sich schnell als Bereicherung des Angriffs präsentierte. In der Rückrunde fehlte er in keinem Spiel und brachte es auf 43 Tore, was eine Quote von 3,1 Treffern pro Spiel ausmacht und somit diie drittbeste der Mannschaft.

Im Angriff schonte er sich nicht, ging auch dorthin, wo es einmal weh tat und sorgte so für reichlich Unruhe in der gegnerischen Abwehr. Weiter setzte er seine Mitspieler gut in Szene und hatte auch immer ein Auge für den Kreis. Obwohl er erst kurz in der Mannschaft war, übernahm er auch in brenzligen Situationen Verantwortung und zog unkonventionell aus dem Rückraum ab, was nicht selten die gegnerische Abwehr und den Torhüter überraschte.

Mit Bauer fand Trainer Torsten Jansen eine gute Ergänzung, der zum Gesamterfolg seinen Teil beisteuerte.

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Niklas Weller -13-
Für den HSV Hamburg spielt Niklas Weller bereits seit 2015 und hat in der abgelaufenen Saison 27 der 28 Punktspiele absolviert, er war lediglich im vorletzten Saisonspiel gegen den MTV Braunschweig nicht im Aufgebot. In den 27 Spielen netzte Weller 75-mal ein, darunter waren auch drei Siebenmeter. So kommt er auf eine Torquote von 2,8 Toren pro Spiel du ist viertbester Torschütze der Hamburger.

Der 25-Jährige war ein Garant in der Abwehr, ließ dort nichts anbrennen, war ein Fels in der Brandung und stellte mit Lukas Ossenkopp den erfolgreichen Mittelblock. In der gegnerischen Abwehr arbeitete er am Kreis sehr effektiv, schaffte Freiräume für seine Mitspieler aus dem Rückraum, war selbst immer anspielbereit und brandgefährlich. Er schonte sich nicht, auch wenn gleich mehrere Abwehrspieler probierten ihn zu halten, ließ er sich oft nur unfair bremsen.

Die kompakte Abwehr- und Angriffsleistung waren seine Stärke und unterstützten so die geschlossene Mannschaftsleistung, die am Ende der Garant des Erfolges war.

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