Lübeck – Oh wie bitter! In der Nachspielzeit platzte am Sonntag der Traum der A-Jugend des VfB Lübeck auf einen Aufstieg in die Bundesliga. Nach dem Remis im Hinspiel hieß es an der Lohmühle 1:1 nach 90 Minuten, roch alles nach einer Verlängerung. Dazu kam es aber nicht, da in Unterzahl spielende Gäste noch zum 1:2 trafen, die VfB-Anhänger und Spieler mitten ins Mark trafen. Nicht verwunderlich, dass anschließend Tränen flossen bei Grün-Weiß. Auch bei Kapitän Kenny Korup (Foto): „So etwas tut natürlich richtig weh, wenn man so spät ein Spiel verliert, das man eigentlich, so wie schon im Hinspiel, im Griff hatte. Vorwerfen können wir uns aber nicht viel. Wenn überhaupt, dass wir bei den Gegentreffern nicht schlau genug gespielt haben.“ So sah das auch Til Weidemann: „Beide Gegentore fallen, obwohl da drei Abwehrspieler von uns gegen einen gegnerischen Spieler stehen. Das darf natürlich nicht passieren.“ Doch auch die eigene Chancenverwertung sei nicht effektiv genug gewesen: „Wir waren die bessere Mannschaft, müssen aber gegen tief stehende Gäste einfach unsere drei, vier sehr guten Möglichkeiten machen. Leider ist uns das nicht gelungen.“

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