Problemlos ist der fünfmalige Weltmeister Brasilien in das Viertelfinale eingezogen. Gegen den Deutschland-Bezwinger Mexiko siegte Neymar und Co. mit 2:0 (0:0). Neymar war an beiden Toren beteiligt: das erste erzielte er selbst, zum zweiten Treffer gab er Firmino die Vorlage. Auffällig war Neymar zudem in einer „Showeinlage“ besonderer Art, als er den nach Foul Schwerverletzten mimte, gleichwohl fiel der Schiedsrichter nicht darauf rein, zückte nicht einmal die gelbe Karte für Miguel Layun, den Widerpart des Brasilianers.

Spannend bis zur letzten Sekunde das zweite Achtelfinale am Montagabend: Belgien machte gegen Japan nicht nur einen 0:2-Rückstand wett, sondern kam in der 94. Minute durch Nacer Chadli zum 3:2-Siegtreffer, als alle schon mit einer Verlängerung rechneten. Am Freitag, 6. Juli, 20 Uhr trifft Belgien damit im zweiten Viertelfinale des Tages auf Brasilien.

Heute fallen die Entscheidungen in den beiden noch ausstehenden Achtelfinalspielen zwischen Schweden und der Schweiz (16 Uhr) sowie Kolumbien und England (20 Uhr). Die Sieger treffen dann am Sonnabend, 7. Juli, 16 Uhr aufeinander. Englands Torjäger Harry Kane (bislang fünf Tore bei dieser WM) trommelt: „Mein Selbstvertrauen ist unendlich und ich bin zu allem bereit.“

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Russland feiert indes weiter den Sieg gegen Spanien – und überschüttet Torhüter Akinfejew mit Lobeshymnen. Am kommenden Sonnabend (7. Juli, 20 Uhr) spielen die Russen im dritten Viertelfinalspiel gegen Kroatien.

 

 

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