Timmendorfer Strand – Schwere Kost für die rund 1000 Zuschauer am Dienstagabend im Landespokal-Viertelfinale zwischen dem NTSV Strand 08 und dem VfB Lübeck, in dem sich die Jungs aus der Hansestadt am Ende mit 2:1 (1:1) durchsetzten. Man of the Match: VfB-Neuzugang Ahmet „Achim“ Arslan.
Ping-Pong-Pajonk (11.) brachte den Oberliga-Meister mit einem Schuss in den Winkel in Führung. Die erste Chance saß. Nun machte der VfB auch mit. Thiel (20.) mit einem Freistoß an den Außenpfosten. Riedel (26.) mit einem schnellen Konter, der aber in höchster Not bei den Gastgebern unterbunden wurde. Nun hatten die Lübecker das Strand-Spiel verstanden. Wieder ging es auf der rechten Seite blitzschnell, den Pass in die Mitte ließ Sezer durch und Arslan (27.) markierte den Ausgleich. Die Timmendorfer hatten mit dem Antritt der Gäste Ihre Probleme. Vor der Pause ging es noch einmal über die Flügel beim Regionalligisten. Arslan auf Thiel (37.), doch dessen Abschluss hielt NTSV-Torwart Caglar.
Acht Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da hatte Sezer (53.) die Möglichkeit den VfB in Führung zu bringen. Eine Flanke von Arslan vergab er freistehend. Strands Oberliga-Luft ließ nach – die Gastgeber wurden unkonzentrierter, erhöhten die Fehlerquote. Das spielte den Grün-Weißen in die Karten und mit Hoins (59.) und Mende (60.) gab es zwei Schüsse aus der zweiten Reihe, die knapp den Strand-Kasten verfehlten. Der VfB-Filiale von Timmendorf fiel zudem nicht mehr viel ein, außer sich mit Fouls zu wehren. Die Folge: Gelb-Rot für Marcel Meier (77.). Besser wurde es nicht und Schiedsrichter Petersen-Lund aus Hartenholm hätte schon diverse Verwarnungen verteilen können. Der VfB machte es dann doch noch in der regulären Spielzeit klar. Weißmann fing einen Pass der Hausherren ab, setzte Arslan (89.) in Szene und der vollendete zum 2:1-Sieg. Das Halbfinale gegen den SV Todesfelde war gebucht.
NTSV Strand 08 – VfB Lübeck
Tore: 1:0 Pajonk (11.), 1:1 Arslan (27.), 1:2 Arslan (89.)
Zuschauer: 1000
VfB Lübeck spielte mit: Schuchardt, Weißmann, Arslan, Mende, Sezer (70. Richter), Deichmann, Thiel, Grupe, Halke, Löffler (46. Hoins), Riedel
