Hamburg – Manuel Wintzheimer (Foto) wechselte vor der Saison von der U19 des FC Bayern München zum Hamburger SV. Am Mittwoch (15.8., 18 Uhr) trifft er auf seinen Ex-Club, für den der gebürtige Arnsteiner schon als 14-Jähriger in der Jugend spielte. „Für den FC Bayern München zu spielen, ist ein Privileg“, sagt er vor dem Freundschaftsspiel im Volksparkstadion. Der Rekordmeister testet gegen den Bundesliga-Absteiger vor dem DFB-Pokalspiel bei der SV Drochtersen/Assel (Sonnabend, 15.30 Uhr). Die Münchner zeigten sich beim Supercup in bester Torlaune , schossen Eintracht Frankfurt 5:0 ab. Robert Lewandowski traf dabei drei Mal.

Doch nicht nur Wintzheimer wird alte Bekannte treffen. Beim FCB gibt es mit Nico Kovac (Trainer), Hasan Salihamidzic (Sportdirektor) und Jerome Boateng (Innenverteidiger) einige Akteure mit Hamburger Vergangenheit.

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Ein anderer wäre fast an der Isar gelandet. Fiete Arp hatte einen Vier-Jahres-Vertrag vorliegen, hätte 20 Millionen Euro in dieser Zeit verdienen können. Alles schien so gut wie sicher, doch es kam anders. Der Segeberger verlängerte seinen Vertrag in Hamburg bis 2020, ließ die Bayern sausen. Ob Arp am Abend auflaufen kann, ist unsicher. Der 18-Jährige erlitt eine Fußprellung.

HSV-Trainer Christian Titz ist vor der Partie entspannt: „Wir treffen auf die beste Mannschaft Deutschlands und uns erwartet ein richtig schweres Spiel. Aber ich wäre kein guter Trainer, wenn ich mir Gedanken machen würde, in diesem Spiel eine Klatsche zu bekommen. Wir werden in Spielsituationen hereinkommen, in denen wir uns anders positionieren müssen. In der Defensive gilt es, stabil zu stehen und in der Offensive, auch gegen einen so starken Gegner ein Stück weit das eigene Spiel aufzuziehen“, sagt er. 23.000 Karten wurden bisher abgesetzt.

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