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Hamburg – Nach der kompromisslosen und guten Vorstellung während der 29:32-Niederlage beim Meisterschaftskandidaten HBW Balingen-Weilstetten hat der Handball Sportverein Hamburg heute (9.9.) um 15 Uhr den wohl stärksten Mitaufsteiger in die 2. Handball-Bundesliga, den TuS Ferndorf in der Sporthalle Hamburg zu Gast. Der TuS setzte am vergangenen Wochenende bei seinem Kantersieg mit 27:17 gegen den VfL Lübeck-Schwartau eine Duftmarke und blieb mit 3:1 Punkten weiter ungeschlagen.

Für Trainer Torsten Jansen gibt es noch personelle Fragezeichen, ob Neuzugang Aron Edvardsson nach seiner Gehirnerschütterung spielt, entscheidet sich erst kurz vor dem Spiel. Auch bei Kevin Herbst ist der Einsatz noch nicht gesichert, in dem Fall würde Oldie Stefan Schröder wieder in die Bresche springen. Für Jan Kleineidam kommt ein Einsatz gegen den Mitaufsteiger noch zu früh, auch wenn er sich bereits im Aufbautraining befindet.

Im Aufsteiger-Duell muss der HSV Hamburg über 60 Minuten vollste Konzentration an den Tag legen, seine Schnelligkeit in die Waagschale werfen und seine Fehlerrate minimieren, um gegen die robuste, defensive Abwehr zum Erfolg zu kommen. Aus dem gebundenen Spiel kommt eine große Bürde auf die Rückraumschützen zu, die ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen müssen. Es treffen in der Sporthalle Hamburg der stärkste Angriff (HSV Hamburg mit 30,9 Toren pro Spiel) auf die stärkste Abwehr (TuS Ferndorf mit 20,7 Gegentoren pro Spiel) aller Aufsteiger aufeinander, was eine besondere Herausforderung an die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen stellt.

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Der TuS Ferndorf kehrte nach nur einem Jahr in der 3. Liga Abwesenheit mit 59:1 Punkten in die 2. Handball-Bundesliga zurück und will sich dort etablieren. Jansen will mit seiner jungen Mannschaft die ersten Punkte im ersten Heimspiel einfahren. Er warnt aber eindringlich vor dem TuS, der nicht von ungefähr mit zehn Toren gegen den VfL Lübeck-Schwartau gewann. So wird es auf die Tagesform beider Mannschaften ankommen, wer am Ende die Nase vorne hat. Die Hamburger erwarten mehr als 2.700 Zuschauer zur lautstarken Unterstützung.

Eine grundlegende Neuerung gibt es für die Sporthalle Hamburg. Ab sofort dürfen nur noch Taschen und Rucksäcke mit in die Halle genommen werden, deren größte Seite nicht größer als ein DIN A4-Blatt (21,0 cm x 29,7 cm) ist. Es gibt keine Ausnahmen von dieser Regelung, größere Taschen können kostenpflichtig in der Taschengarderobe abgegeben werden. Die Abgabestelle befindet sich unterhalb des Haupteingangs neben dem Südparkplatz.

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