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Bad Schwartau – Der VfL Bad Schwartau U19 hat das Auftaktspiel in der A-Jugend Handball-Bundesliga Nord-Ost mit 27:36 (17:19) bei der SG Flensburg-Handewitt verloren. Nach dem ersten Spieltag bedeutet das Platz 11 und die Aufgabe, das Feld von hinten aufzurollen.

Das Spiel begann sehr ausgeglichen und beide Teams tasteten sich in den ersten Minuten ab, so hieß es nach fünf Minuten 2:2, wenig später 3:3 (8.). Dem VfL unterliefen einige Fehler, die der Gastgeber gnadenlos bestrafte und sich über 7:4 (11.) auf 15:10 (20.) abzusetzen. Die Gäste steckten nicht auf, bäumten sich auf und Pascal Bormann und Florian Hirth erzielten jeweils zwei Tore zum 17:19-Anschluss zur Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit sorgte Bormann mit einem Hattrick für die 20:19-Führung des VfL U19. Unaufmerksamkeit ließ den Gastgeber wieder zurück ins Spiel finden und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe. Bis zum 23:24 (45.) hielt der Gast gegen, danach verlor die Mannschaft von Trainer Martin Nirsberger seine Linie und Flensburg nutze seine Chance und zog davon. Über 23:28 (51.) und 25:32 (55.) ergab sich der VfL Bad Schwartau U19 in sein Schicksal und unterlag am Ende deutlich mit 27:36.

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„Nach einer Nacht dazwischen, ist der Ärger etwas verflogen. Auch wenn in Flensburg diesmal deutlich mehr drin war, darf man auch nicht vergessen, dass wir aufgrund unserer Ausfälle und früh angeschlagener Spieler nichtsdestotrotz über eine Dreiviertelstunde eine sehr gute Performance gezeigt haben. Das macht Lust auf mehr“, so Trainer Nirsberger.

Am kommenden Sonntag (16.9.) um 14 Uhr kommt mit der SG HC Bremen/Hastedt der Finalgegner des EulenCup nach Schwartau in die Jahnhalle. Die Bremer überzeugten in ihrem ersten Heimspiel gegen Hamburg und sinnen auf Revanche für die Finalniederlage gegen Schwartau vor drei Wochen. Es ist also ein harter Fight vorprogrammiert.

Torschützen für den VfL Bad Schwartau U19:
Pascal Bormann (8/2), Mats Schramm (4), Emilio Klepp, Sebastian Potz und Florian Hirth (je 3), Yan Eric Barthel und Melf Hagen (je 2), Lukas Deelmann und Niklas Hagen (je 1)

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