Oldenburg – Nun hat es auch den OSV erwischt. Im Auswärtsspiel am Samstag bei Eidertal-Molfsee roch es bis kurz vor dem Abpfiff – immerhin beim Zwischenstand von 2:2 – nach einem Teilerfolg. Doch ein spätes Tor der Kieler riss die Ostholsteiner in der Fußball-Landesliga spät aus allen Träumen, besiegelte die 2:3-Pleite.
Bitter aus Sicht von Cheftrainer Andreas Brunner, der wie folgt das vorangegangene Match gegenüber HL-SPORTS zusammenfasste. „Wir mussten heute unsere Mannschaft umstellen, da bei uns die formstarken Cornelius und Petersen fehlten. Das tat unserem Spiel nicht gut. Wir sind aber auch auf einen offensivstarken Gegner getroffen, der früh nach einem Eckball in Führung ging. Mats Klüver glich aber postwendend per Kopf und nach einem Freistoß von Kevin Wölk aus. In der ersten Halbzeit war es ein wildes Spiel mit vielen Torchancen. Zur Halbzeit hätte es auch 4:4 stehen können. Beide Torhüter agierten stark. Nach der Halbzeit hatten wir die große Chance durch Daniel Junge, der aber am Tor vorbeischoss. Das 2:1 für Eidertal hielt nicht lange, wieder war es Klüver, der per Kopf und nach Flanke von Kränzke ausglich. Zum Schluss kassierte dann Junge eine rote Karte wegen „Schiedsrichterbeleidigung“. In Überzahl traf Eidertal dann zum 3:2. Mein Fazit: Es war ein sehr intensives Spiel mit vielen Chancen, in dem Eidertal eine Chance mehr genutzt hat. Deshalb ist der Sieg verdient. Am Ende hat vielleicht nach dem Pokalsieg gegen Eutin die Kraft gefehlt.“
Nächstes Match: Oldenburg – Hartenholm (29.9./15 Uhr)
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