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Lübbecke –  Die Auswärtsfahrt zum Bundesliga-Absteiger TuS N.-Lübbecke war für den VfL Lübeck-Schwartau ein kompletter Reinfall. Die Warnungen, die VfL-Coach Torge Greve vor der Partie über HL-SPORTS kundtat, erreichten seine Spieler nicht. Man verlor 16:23 (7:9).

Die Tiger aus dem Norden liefen bis zur 23. Minute einem Ein- bis Zwei-Tore-Rückstand hinterher, kamen erst dann zum 7:7-Ausgleich. Metzner tankte sich durch und ließ ein einziges Mal die Stärke der Schwartauer aufblitzen. Trotzdem ging man mit einem 7:9 in die Pause. Der Pfosten und VfL-Keeper Klockmann verhinderten schlimmeres.

Hoffnung keimte Mitte der zweiten Halbzeit auf, als die Gäste auf 11:12 herankamen. Das Gefühl verpuffte schnell wieder, weil Lübbecke innerhalb von zwei Minuten an- und auf 15:11 davonzog. Im Verlauf machten die Norddeutschen auf, nahmen Klockmann im Angriff aus dem Tor und versuchten es mit einem zusätzlichen Feldspieler. Sieben Minuten vor dem Ende war die Entscheidung beim Stand von 19:14 gefallen.

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Für das Greve-Team geht es nun am kommenden Mittwoch bereits weiter. Um 16.30 Uhr ist der EHV Aue zu Gast in der Hansehalle.

VfL Lübeck-Schwartau: Klockmann (10), Mallwitz, Genda (4), Podpolinski (2), Hansen (1), Ranke, Waschul, Damm (2/1), Köhler, Schrader, Kretschmer, Claasen, Runarsson (1), Möller (1), Bruhn, Metzner (5)
Spielfilm: 2:2 (6.), 4:2 (11.), 7:5 (20.), 7:7 (23.), 9:7 (30./ Halbzeit), 12:11 (42.), 16:12 (49.), 19:14 (53.), 23:16 (60./Ende)

6. Spieltag:
Aue – Emsdetten 32:33
Dormagen – Großwaldstadt 32:32
Elbflorenz – Hamburg 24:26
Rhein Vikings – Essen 24:29
Hüttenberg – Coburg 21:22
N.-Lübbecke – Lübeck-Schwartau 23:16
Wilhelmshaven – Hagen 27:24
Rimpar – Hamm (So.)
Nordhorn – Balingen
Dessau – Ferndorf

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