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Hamburg – Nach der desolaten Vorstellung in der zweiten Halbzeit beim EHV Aue hat der Handball Sportverein Hamburg heute (14.10.) um 15 Uhr in der Sporthalle Hamburg gegen den Tabellendreizehnten und –nachbarn DJK Rimpar Wölfe einiges gut zu machen. Mit ordentlicher Wut im Bauch will die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen seinen Fans beweisen, dass dieses ein einmaliges Versagen war.

Beide Mannschaften haben sechs Punkte auf der Habenseite und wollen durch weitere zwei Punkte den Weg in Richtung Mittelfeld einschlagen. Die Gäste gewannen am vorangegangenen Spieltag zu Hause ihr Spiel mit 23:21 gegen den starken Aufsteiger TuS Ferndorf und setzten damit ein deutliches Zeichen. Die Hamburger hingegen unterlagen nach einer katastrophalen zweiten Halbzeit beim EHV Aue mit 26:35 und haben einiges gut zu machen.

Die Hamburger sind allerdings gewarnt, da Aue vier seiner sechs Punkte mit 26:24 beim TV Großwallstadt und mit 29:24 beim VfL Eintracht Hagen in fremden Hallen holte. Dem gegenüber errang der HSV Hamburg vier seiner sechs Punkte vor heimischer Kulisse mit 32:22 gegen den ASV Hamm-Westfalen und mit 25:17 gegen den Dessau-Roßlauer HV. Mit einer guten Abwehrleistung, dazu die notwendige Torhüterpräsenz und ein schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff hat der Handball Sportverein Hamburg gute Chancen sein Punktekonto zu verbessern.

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Während die beiden Abwehrreihen ähnlich viele Gegentreffer pro Spiel kassierten (HSV: 26,8 und Rimpar: 26,1) erzielte der Hamburger Angriff (26,6) drei Treffer pro Spiel mehr als die Gäste (23,6). Somit können die Fans mit einem spannenden Spiel über 60 Minuten rechnen, was dem HSV Hamburg volle Konzentration und gute Chancenverwertung abverlangen wird, sollen die Punkte in Hamburg bleiben.

Trainer Jansen, der unter der Woche beim A-Lizenz-Lehrgang verweilte, muss weiterhin auf Blaženko Lacković – er leitete unter der Woche das Training – und Kevin Herbst verzichten. Hingegen hat Jan Kleineidam alle Trainingseinheiten der Woche absolviert und könnte gegen die Rimpar Wölfe sein Debüt in dieser Saison in der Sporthalle Hamburg geben. Für das Spiel sind bereits mehr als 2.700 Karten verkauft, so dass eine gut gefüllte Halle den Handball Sportverein Hamburg nach vorne peitschen wird.

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