Lübeck – So richtig zu verstehen ist es eigentlich nicht, was sich in der Schlussphase und nach dem 5:1 (85.) von Domingo Arlandi beim heutigen Kick in der Landesliga zwischen dem Lübecker SC und TSV Klausdorf abspielte. Zur Erklärung: Zuvor ließ der Unparteiische Schmeling das Match, ein Klausdorfer lag verletzt in der eigenen Hälfte am Boden, weiterlaufen. Die Lübecker nutzten das aus. Danach brachen alle Dämme und Hemmungen. Ein auf der Bank sitzender TSV-Spieler ließ sich zu einer Beleidigung hinreißen, kassierte Rot und drohte sogar im Nachgang „Prügel“ an. LSC-Trainer Andreas Beyer war geschockt. „So etwas habe ich in 42 Jahren, in denen ich schon auf dem Fußballplatz stehe, noch nie erlebt. Wir bekommen auf die Fresse nach dem Spiel wurde angedroht." Auch der Gäste-Trainer soll sich ungestüm verhalten haben. „Ich kann verstehen, dass man sich wünscht, dass ein Spiel unterbrochen wird, wenn jemand am Boden liegt. Beeinflussen kann ich das von der Bank aber auch nicht. Trotzdem darf dann nicht so etwas kommen, dass der dann ebenfalls Dinge äußert, die sich nicht gehören.“

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