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Lübeck – Der Spitzenreiter der 2. Bundesliga gibt am Freitag um 19.30 Uhr seine Visitenkarte in der „Hansehölle“ ab. Die Coburger sind beim VfL Lübeck-Schwartau zu Gast. Dabei treffen die Mannschaften aufeinander, bei der möglicherweise eine Serie zu Ende geht. Die Hausherren sind vor heimischer Kulisse in dieser Saison noch ohne Punktverlust. Der HSC 2000 Coburg gab einen Zähler bei den Rhein Vikings ab, hat dafür in fremder Halle noch nicht verloren.

VfL-Coach Torge Greve sagt zu HL-SPORTS: „Der Rahmen wird stimmen und wir hoffen, dass die Hansehalle bis auf den letzten Platz gefüllt sein wird. Mit Coburg kommt aktuell die beste Qualität der Liga zu uns und darum brauchen wir den 8. Mann.“

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Dabei wird Pawel Genda (Nasenbruch) definitiv ausfallen. Bei Markus Hansen und Tim Claasen stehen noch Fragezeichen hinter einem Einsatz. Beide sind noch nicht bei 100 Prozent. Eine Entscheidung wird vermutlich erst kurz vor Anwurf fallen. „Es ist natürlich bitter, dass wir bei so einem Top-Spiel nicht alle Mann an Bord haben, aber es ist auch die Chance für andere, die sonst nicht so im Fokus stehen, sich zu beweisen. Wir wollen dem Tabellenführer auf jeden Fall die Stirn bieten und unsere weiße Weste behalten“, so Greve weiter. Der frischgebackene Zwillingsvater Toni Podpolinski ist nach der Länderspielpause wieder dabei.

Greve hofft auf einen sehr guten Tag bei allen Lübeckern: „Bei dem Spiel müssen alle über sich hinauswachsen, auch die Zuschauer. Coburg ist nicht auszumachen, hat einen ganz starken Rückraum und mit Florian Billek den drittbesten Liga-Torschützen in seinen Reihen. Die Verstärkung, die man sich beim HSC dazu geholt hat, ist enorm. Da ist viel Erfahrung vorhanden, gegen die wir uns behaupten müssen.“

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