Lübeck – Beim dritten Ligaturnier der Deutschen 7er-Liga Nord-Ost in Hamburg bestätigten die Rugby-Damen des TuS Lübeck 93 ihre gute Leistung aus dem letzten Turnier. Mit den nagelneuen Trikots aus der Aktion Trikot-Tausch ausgerüstet, starteten die „Rugby-Damen“ mit einem Sieg gegen den BSV 92 Berlin erfolgreich ins Turnier.

In der Vorrunde musste man sich nur Potsdam, dem Sieger der ersten beiden Turniere, geschlagen geben. Die Potsdamer Kapitänin zollte der Leistung der TuS-Damen Respekt: „Das war bisher unser härtestes Spiel.“

Die Spiele gegen den BSV 92 Berlin und die FT Adler Kiel wurden besonders durch das starke Angriffsspiel und die hartnäckige Verteidigung gewonnen. Taktisch ist aber noch Luft nach oben. In der Winterpause wird deshalb weiter am neuen Spielsystem und der individuellen Fitness gearbeitet werden.

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Auch im kleinen Finale zeigten die Damen in Spielgemeinschaft mit den Dierkower Elchen aus Rostock eine gute taktische und spielerische Leistung. Leider belohnten sich die Spielerinnen, trotz zwischenzeitlicher Überzahl, eine Berlinerin musste wegen wiederholtem Foulspiel mit Rot vom Platz, nicht mit eigenen Punkten.

Die Berlinerinnen attestierten der Spielgemeinschaft jedoch eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Turnier. Das nächste Turnier findet am 23. März 2019 im heimischen Marli-Stadion statt.

„Mit den Fans im Rücken und voller Mannschaft rechnen wir uns gute Chancen auf das Treppchen aus,“ so Trainer Patrick Bareiter.

Besonders erfreulich aus Sicht der Spielgemeinschaft ist die Tatsache, dass der Trainer der Frauennationalmannschaft Paul MacGuigan ein Auge auf jeweils eine Spielerin aus Rostock und Lübeck geworfen hat.

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