Lübeck – „Man muss ganz deutlich anerkennen, dass Holstein Kiel die beste Mannschaft in dieser Liga ist“, gab Trainer Norbert Somodi vom VfB Lübeck über die A-Junioren nach der 0:2-Niederlage am Sonntag in Kiel unumwunden zu. „Die Niederlage geht im Enddefekt auch in Ordnung.“

Das Glück war speziell bei den Gegentoren nicht mit den Grün-Weißen. Hilkiah Voigt stocherte den Ball bereits in der dritten Minute aus dem Gewühl heraus über die Linie, Justin Gideon Njinmah traf nach einer guten Stunde Spielzeit und schöner Vorarbeit aus zwei Metern zum 2:0-Endstand (62.).

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Zwar hatte die U19 durchaus Möglichkeiten zu einem möglichen, zwischenzeitlichen 1:1 und blieb auch nach dem 0:2 aktiv dabei, dennoch gab es am Verdienst des Kieler Sieges keine Zweifel. „Wir hätten uns in der ersten Halbzeit auch nicht über ein 0:2 beschweren können, da war Kiel schon besser. In der zweiten Halbzeit war es dann ein Spiel auf Augenhöhe, wir waren aktiver. Den Anschlusstreffer hätten sich die Jungs verdient gehabt. Wir haben uns ordentlich präsentiert, ich kann den Jungs nichts vorwerfen. Sie haben alles umgesetzt, was wir vorher auch trainiert haben. Darauf kann man aufbauen“, so Somodi weiter. „Die Punkte müssen wir aber woanders holen und das wollen wir in den nächsten Wochen auch versuchen, damit wir beruhigter in die Winterpause gehen können.“

Die Aufgaben werden allerdings nicht leichter. Am kommenden Wochenende kommt der Tabellendritte JFV Norwest an die Lohmühle.

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