Hamburg – Wird es zukünftig neue Verhältnisse auf der Nordtribüne im Volksparkstadion des Hamburger SV geben? Die Ultra-Gruppierung „Poptown“ steht angeblich vor dem Aus. Es sollen die älteren Mitglieder mit den Jüngeren im Clinch liegen und ausgetreten sein. Bis zum ersten Heimspiel am 30. Januar gegen den SV Sandhausen soll sich entscheiden, wie es mit „Poptown“ weitergeht. Das berichtet die „Mopo“. Erst beim 3:1-Auswärtssieg des HSV in Aue haben die Ultras ihr 20. Jubiläum gefeiert. Zudem wird in den Sozialen Medien darüber diskutiert, warum die Stimmung im Volksparkstadion nicht mehr so gut sein soll. Hier geht es um sogenannte „Block-Touristen“, die nicht bei jedem Heimspiel dabei sein sollen und sich so eher „zurückhalten“, was das Thema Support angeht. Dabei ist die Resonanz grandios. 50.256 besuchten bisher die Spiele der 2. Liga im Durchschnitt. Damit wäre man in der Bundesliga auf Rang fünf, wo die Hamburger in der Abstiegssaison gerade einmal 401 Fans pro Partie weniger hatten. Auswärts sind die Rothosen in der 2. Liga ebenfalls ein Renner, nutzen zu jedem Spiel stets das volle Gästekontingent.

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