Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck spielte eine herausragende Runde bis zur Winterpause. Aus 19 Spielen wurden stattliche 43 Punkte erreicht und das bei 54:25 Toren. Das klingt eigentlich aufstiegsverdächtig. Eigentlich, denn es gab mit dem Oldenburger SV und Preußen Reinfeld zwei Teams, die noch erfolgreicher waren und acht beziehungsweise fünf Punkte Vorsprung auf die Adlerträger haben.

Ende Oktober/Anfang November wurde es unruhig am Flugplatz, denn Trainer Denny Skwierczynski musste gehen und wurde durch Daniel Safadi (ehemals Strand 08) ersetzt. Seitdem sorgen Gerüchte um einen möglichen Einstieg von Strand 08-Macher Frank Salomon bei Phönix und eventuelle Personaltransfers für erhöhte Spekulationen im und um den Kader.

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Co-Trainer Dirk Brestel fasste für HL-SPORTS den bisherigen Verlauf der Saison zusammen: „Eine durchaus ereignisreiche Hinrunde beenden wir als Verfolger der Spitzenteams auf Platz drei der Tabelle. Ausschlaggebend dafür waren sicherlich die Spiele gegen Reinfeld und besonders das Spiel gegen Oldenburg, in denen wir unterlegen waren. Hinzu kam die bittere Heimniederlage gegen Pansdorf. Dies ist aber kein Beinbruch, sondern wird uns für die Rückserie nochmals motivieren. Solange rechnerisch noch etwas möglich sein wird, werden wir versuchen, den Druck hochzuhalten, natürlich immer auch den Blick nach hinten richtend. Das Gesicht der Mannschaft wird sich in der Winterpause verändern. Zu möglichen Ab- bzw. Neuzugängen, die seit Wochen in der Medienwelt spekuliert und hinreichend diskutiert wurden, werden wir uns erst äußern, wenn diesbezüglich alle Formalitäten erläutert und geklärt sind. Den Winterfahrplan starten wir mit der Teilnahme an den Hallen-Turnieren um den Confima-Cup (ausgeschieden als Fünfter der Vorrundengruppe) und den Martin-Redetzki-Cup, die jeweils in der Hansehalle ausgetragen werden. Zum „Freiluft“-Training wird die Truppe am 21. Januar starten.
Abschließend möchten wir uns auch noch mal bei unseren Fans für den tollen Support in der Hinserie bedanken. Auch ihr habt großen Anteil an dem bisher Erreichten. Es ist nicht selbstverständlich, dass uns Woche für Woche so viele „Fußballverrückte“ unterstützen, egal ob Heim- oder Auswärtsspiel. Auch das muss mal an dieser Stelle erwähnt werden.“

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