Reinfeld – Der SV Preußen Reinfeld hat in seinem zweiten Oberliga-Jahr nach der halben Saison mit dem vierten Platz ein gestecktes Ziel erreicht. Trainer Detfred Dörling hätte sich bei der gleichen Platzierung statt 12:12 Punkte lieber vier bis sechs Minuspunkte weniger gewünscht und diese auf der Habenseite gesehen. Die Reinfelderinnen haben sowohl zu Hause wie auswärts jeweils 6:6 Punkte geholt, dabei zwei der drei Auswärtsniederlagen mit nur einem Tor Differenz.

Deutliche Niederlagen gab es gegen den Tabellenersten MTV Heide (30:39) und den Zweiten AMTV Hamburg (25:33), während der höchste Sieg mit 29:15 gegen die SG Wilhelmsburg eingefahren wurde. Gegen zwei der drei über dem SV Preußen Reinfeld stehenden Mannschaft trat Reinfeld in der Hinserie auswärts an, genießt also in der Rückrunde Heimrecht, was auf Spannung hoffen lässt.

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Doch die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein ist kein Wunschkonzert, hier musste um jeden Punkt hart gekämpft werden. Auch waren die neuen Spielerinnen zu integrieren, was erfolgreich gelang. Durch Verletzungen gab es immer wieder Rückschläge. Mit Laura Beth und Isabelle Neumann waren aber wichtige Spielerinnen wieder voll einsatzfähig und zum Beginn der Rückrunde wird auch Jacqueline Heins wieder durchstarten. „Das gemeinsame Wochenende in Dänemark, vor dem letzten Punktspiel der Hinserie, hat die Mannschaft noch mehr zusammen geschweißt“, berichtet Dörling gegenüber HL-SPORTS. „Die Abwehr kann viel stabiler sein und im Angriff müssen wir noch effektiver sein.“

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