Berlin – Am Sonnabend tagten die Mannschaften der Oberliga Nord in Vorbereitung auf die Rückrunde in den Räumen des ehemaligen Bundesligisten SpVg Blau-Weiß Berlin. Zu Gast war u.a. auch NOFV-Vizepräsident Bernd Schultz (Berlin). Er informierte u.a. über die anstehende Reformation der Regionalligen.

„Der DFB hält am Dauerstreit um die Aufstiegsreform in der Regionalliga an den bisherigen Plänen fest. Die Landes- und Regionalverbände müssen gemeinsam mit den Vereinen aus der 3. Liga bis zum 15. April konkrete Reformvorschläge vorlegen“, heißt es in einer DFB-Mitteilung. Und weiter: „Unter Beibehaltung der eingleisigen 3. Liga bleibt das vorrangige Ziel die Regionalliga von fünf auf vier Spielklassen zu verringern. Dann würden alle Regionalligameister in die 3. Liga aufsteigen. Die endgültige Entscheidung zu diesem Problem wird auf dem DFB-Bundestag Ende September fallen. Die Regelung wird dann ab der Saison 2020/ 21 greifen“. „Natürlich wird das auch auf die Oberligen abfärben, auch dort wird sich dann natürlich eine andere Auf- und Abstiegsregelung geben“, so Schultz weiter.

Im Laufe der Versammlung informierten die Vertreter der Ausschüsse Sicherheit, Sportgericht, Schiedsrichter und Staffelleiter Ulf Kuchel (Rostock) über die erste Halbserie. „Positiv ist dabei der Rückgang der Verhandlungen von 26 auf 16. Gegen Trainer / Co-Trainer und das Funktionsteam mussten fünf Verhandlungen durchgeführt werden. Gegen Verstöße gegen Ordnung und Sicherheit (z.B. Pyrotechnik) erhöhte sich die Anzahl der Verhandlungen von vier auf sieben“, so der Rostocker Staffelleiter.

Weitere Informationen:

Mit 492 Fans hat Tennis Borussia Berlin die meisten Zuschauer in den Heimspielen. Den Hauptstädtern auf den Fersen liegen der Greifswalder FC mit 410 und der 1. FC Lok Stendal mit 345 Fans pro Heimspiel. Mit 181 Zuschauern liegt der FC Anker Wismar auf Platz neun dieser Einzelstatistik.

Die Torjägerwertung führt Sebastian Huke (Hertha 03 Zehlendorf) mit 23 Treffern an, zweiter ist Frank Rohde (Greifswalder FC) mit 15 Treffern. Beste Schützen des FC Anker Wismar sind Ivanir Rodrigues, Sebastian Schiewe und Sahid Wahab mit je zwei Treffern.

Die meisten Spieler setzte der FC Hansa Rostock II mit 30 eingesetzten Aktiven ein. Neustrelitz (19) und der FC Anker Wismar (20) griffen auf die wenigsten Aktiven zurück.

Der FC Anker Wismar, der FC Hansa Rostock und der Greifswalder FC hatten die höchsten Schiedsrichterkosten zu zahlen.

Der FC Anker beginnt am Sonnabend den 23. Februar um 13 Uhr mit der Partie gegen den Torgelower FC Greif die Spiele nach der Winterpause.

Und so sieht der Spielplan der Rückrunde für den FC Anker aus:

Sonnabend, 23. Februar, 13 Uhr – FC Anker Wismar – Torgelower FC Greif

Freitag, 01. März, 19 Uhr – TSG Neustrelitz – FC Anker Wismar

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Sonntag, 10. März, 14 Uhr – FC Anker Wismar – FC Hansa Rostock II

Samstag, 16. März, 14 Uhr – Brandenburg SC Süd 05 – FC Anker Wismar

Samstag, 30. März, 14 Uhr – FC Anker Wismar – Hertha 03 Zehlendorf

Freitag, 05. April, 19.30 Uhr – SV Altlüdersdorf – FC Anker Wismar

Samstag, 13. April, 14 Uhr – FC Anker Wismar – SV Lichtenberg 47

Donnerstag, 18. April, 18.30 Uhr – FC Anker Wismar – Greifswalder FC

Freitag, 26. April, 19.30 Uhr – Malchower SV – FC Anker Wismar

Sonntag, 05. Mai, 14 Uhr – FC Anker Wismar – SpVg Blau-Weiß Berlin

Freitag, 10. Mai, 19.30 Uhr – SC Staaken 1919 – FC Anker Wismar

Samstag, 18. Mai, 14 Uhr – FC Anker Wismar – 1. FC Lok Stendal

Sonntag, 02. Juni, 14 Uhr – Tennis Borussia Berlin – FC Anker Wismar

Samstag, 08. Juni, 14 Uhr – FC Anker Wismar – FC Strausberg

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