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Lübeck – Piotr Przybecki ist nicht länger Trainer der polnischen Nationalmannschaft. Der 46-Jährige hat seinen Vertrag mit dem polnischen Handballverband aufgelöst. Vor seiner Vertragsunterzeichnung beim VfL Lübeck-Schwartau hatte Verbandspräsident Andrzej Kraśnicki sein Einverständnis für Przybeckis Doppelfunktion als polnischer Nationaltrainer und Cheftrainer des VfL gegeben, jetzt haben die Verantwortlichen des ZPRP ihre Meinung geändert.

„Wir haben vor meiner Vertragsunterzeichnung in Lübeck die Vereinbarung getroffen, dass ich neben meiner Funktion als polnischer Nationaltrainer auch das Traineramt beim VfL Lübeck-Schwartau übernehmen darf. Jetzt hat der Verband seine Meinung geändert, daher haben wir den Vertrag aufgelöst“, sagt Piotr Przybecki. Auch VfL-Geschäftsführer Michael Friedrichs bedauert die Entscheidung: „Es tut uns für Piotr sehr leid, dass er seine Tätigkeit als polnischer Nationaltrainer nicht weiter fortführen kann, da wir wissen, mit wie viel Leidenschaft er dieses Amt ausgeführt hat. Der VfL Lübeck-Schwartau hat der Doppelfunktion von Beginn an zugestimmt.“

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Bis zum 30. Juni wird Piotr Przybecki als sportlicher Berater des ZPRP-Präsidenten, Andrzej Kraśnicki, tätig sein. Am 1. Juli nimmt er die Arbeit als Cheftrainer beim VfL Lübeck-Schwartau auf.

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