Lübeck – Die A-Jugend des VfB Lübeck hat in der Regionalliga Nord ein Ausrufezeichen gesetzt. Nach der unglücklichen Niederlage beim Tabellennachbarn JFV Calenberger Land in der Vorwoche holten sich die Jungs von Trainer Norbert Somodi die Punkte beim Tabellenzweiten Eimsbütteler TV zurück – 4:2 hieß es nach 90 Minuten.

Dicke Überraschung durch die Hansekicker in der Regionalliga Nord: Nach dem 4:2-Erfolg beim Eimsbütteler TV verschafften sich die Jungs von Trainer Norbert Somodi weitere Luft im Abstiegskampf. „Es war ein toller Sieg, damit war nicht zu rechnen“, so Somodi nach den umkämpften 90 Minuten.

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Jamie-Liam Shalom brachte den VfB vor der Halbzeitpause in Führung (38.), ein Eigentor kurz nach dem Seitenwechsel verhalf den Grün-Weißen auf die Siegerstraße. Zwar konnten die Hamburger durch Dominik Akyol schnell verkürzen (53.), doch Vico Dombrowski stellte 18 Minuten vor Schluss auf 3:1 (72.). Auf Akyols erneuten Anschlusstreffer vier Minuten später hatte Marius Kluge die passende Antwort zum 4:2-Endstand (87.). „Unangenehm in den Zweikämpfen, wir haben schnell nach vorn gespielt, waren effektiv in der Chancenverwertung“, resümierte der Trainer. „Eimsbüttel hatte mehr vom Spiel und wohl auch die besseren Chancen. Hinten heraus hatten wir etwas Glück, dass wir nicht noch das 3:3 bekommen und haben es dann aber mit dem 4:2 souverän gemacht und die drei Punkte mit nach Lübeck gebracht. Wir müssen am Sonntag gegen Heide nun nachlegen.“

Der Heider SV ist aktuell erster direkter Absteiger.

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