Viele Deutsche betreiben regelmäßig Sport in den unterschiedlichsten Facetten. Oft nicht nur beiläufig, zum Beispiel, um die Gesundheit zu unterstützen, sondern auch im Rahmen von Wettbewerben. Hier wird um Medaillen oder Pokale, vielleicht auch nur um Ruhm und Ehre gekämpft.
Es stellt sich in diesem Zusammenhang immer wieder die eine Frage – was macht eigentlich einen Profisportler aus? Worin liegt der Unterschied zum Amateur, wenn dieser ebenfalls mehrmals in der Woche das Fitnessstudio besucht und mindestens ebenso ehrgeizig ist? Und – mit die wichtigste Frage: Ist es möglich, sich „ab Null“ zum professionellen Sportler hoch zu trainieren? Im Folgenden sollen einige Tipps dazu gegeben werden, wie der Sprung vom Amateur zum Profi gelingen kann.

Talent ist nicht alles.

Viele Menschen sind in der heutigen Zeit leider immer noch der Meinung, dass ein Profisportler im Vergleich zu einem Amateur talentierter sei. Zugegeben mag es einfacher zu glauben sein, dass man sein Abschneiden bei Wettkämpfen am Talent der Konkurrenz festmachen kann. Dies ist jedoch nur der einfachste Weg, der einem die Möglichkeit für viele Ausreden einräumt.
Natürlich ist Talent ein Faktor, der beim Vergleich zwischen Amateur und Profi nicht ausgelassen werden kann. Trotzdem ist Talent nicht alles. Wer also vom Amateur zum Profi übergehen möchte, sollte das Märchen vom Talent zurück in den Bücherschrank stellen. Es gibt Wichtigeres, auf das sich ein ambitionierter Sportler konzentrieren muss.

Regenerationsphasen sind wichtig!

Gerade zu Beginn einer sportlichen Karriere mag es schwer fallen, den berühmten „Gang zurück“ zu schalten. Doch auch das Pausieren zwischen den einzelnen Trainingseinheiten ist wichtig. Es bietet dem Körper die Möglichkeit, sich zu erholen, Muskeln aufzubauen und Kräfte für die bevorstehenden Workouts zu sammeln.
Physisch auf Sport zu verzichten, bedeutet jedoch nicht, sich generell nicht mit diesem spannenden Thema befassen zu dürfen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Online Sportwette? Je nach Anbieter stehen hier die unterschiedlichsten Disziplinen und teilweise auch besonders abenteuerliche Wettoptionen zur Verfügung. Unter anderem warten auch oft besondere Neukundenangebote. Bei vielen Seiten gilt hierbei: ein Sportwetten Bonus ohne Einzahlung ist eine mögliche Option.

Die richtige Mentalität

Nüchtern betrachtet, handelt es sich bei einem Profisportler im Endeffekt auch nur um einen Sportler, der sein Hobby (oder besser gesagt seine Berufung) auf dem höchsten Level betreibt. Um dies wirklich durchziehen zu können, braucht es vor allem eines – die passende Mentalität. Wer auf dem höchsten Level antreten möchte, muss sich zunächst einmal dorthin kämpfen und dann auch mutig genug sein, um sich von der ein oder anderen Herausforderung nicht abschrecken zu lassen.
Gerade dann, wenn schwierige Zeiten anstehen oder Steine in den Weg purzeln, darf nicht aufgegeben werden. Wer Profi werden (und bleiben) möchte, darf sich von seinen Tiefen nicht aus der Bahn werfen lassen. Auch wenn ein Wettkampf mal nicht auf dem Podium endet, muss weiter trainiert werden. Der Kopf muss 100% auf Sport eingestellt sein. Eine starke Mentalität hilft auch, wenn durch Verletzungen zum Beispiel der Weg etwas verlängert oder verlangsamt wird. Der Kopf bzw. die Psyche spielt hierbei, wie so oft im Leben, eine tragende Rolle. Umgekehrt zeigt sich jedoch auch immer wieder, dass verschiedene Sportarten auch durchaus dazu dienen können, die psychische Stabilität zu stärken.
 
Die Frage nach dem „guten Charakter“

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Leider wird oftmals der Charakter immer noch unterschätzt, wenn es darum geht, sportlich erfolgreich zu sein. Wer glaubt, dass Talent allein reichen würde, um Profi zu werden und nicht auf seinen Charakter achtet, wird schnell ausgesiebt. Auf einer bestimmten Ebene angekommen, ist das Talent vieler Sportler ähnlich. Unterschiede zwischen Amateur und Profi zeigen sich dann anhand der entsprechenden Charaktereigenschaften.
Hierbei geht es nicht nur um Durchsetzungsvermögen, Motivation oder Engagement. Obwohl diese Faktoren natürlich sehr wichtig sind, müssen auch Disziplin und Respekt unbedingt vorhanden sein. Gerade in Teamsportarten kann es – wie unlängst auf besondere Weise im Bereich Fußball ersichtlich wurde – sein, dass man nicht immer mit den Entscheidungen des Trainers einverstanden ist, aber seine Anweisungen dennoch befolgen muss.
Auch bei Einzelsportarten muss der Trainer natürlich respektiert werden, auch wenn die Beziehung zum Sportler hier in der Regel viel vertrauter und intimer ist. Die Regeln nicht zu missachten, sich vorbildlich zu verhalten und seine Schwächen zu akzeptieren  – all das gehört zu einem guten und starken Charakter – nicht nur im Sport.

Ein ungebrochener Wille zum Erfolg

Bei einer gesunden Mentalität hat der Sportler den unbedingten Willen, um durch Ausübung seines Sports Geld verdienen zu können und erfolgreich zu sein bzw. sich den Klassenerhalt zu sichern. Die innere Einstellung kann hier schnell zwischen Sieg und Niederlage entscheiden. Auch nach stundenlangem, nervenaufreibendem Wettkampf muss und darf der Wille zu siegen nicht gebrochen sein. So darf der Sportler zum Beispiel bei einem Marathonlauf oder im Tennis insbesondere auf der Schlussgeraden nicht nachlassen, sondern ein starkes Finish ablegen.
Es werden sich vielmehr immer Sportler an der Spitze durchsetzen, die bis zum Ende eines Wettkampfes an einen möglichen Sieg glauben. Wer also vom Amateur zum Profi aufsteigen möchte, muss hier die Zähne zusammenbeißen und aus der Masse herausstechen. Wo andere aufgeben, muss er erst anfangen… oder zumindest noch einmal neu durchstarten. Dieses Prinzip lässt sich natürlich auch auf das Training anwenden.

Fleiß

Dieser Punkt könnte nun vielleicht als selbstverständlich angesehen werden. Natürlich braucht es immer Fleiß, um in den unterschiedlichsten Bereichen erfolgreich zu sein. Dennoch: wer vom Amateur zum Profi trainieren möchte, muss hier noch einmal die berühmte „Schippe drauflegen“. Er muss also bereit sein, zusätzlichen Fleiß, Disziplin und Training in seinen Sport zu investieren, um an der Spitze mithalten zu können. Hier zeigt sich einmal mehr, dass Talent allein nicht reicht.
Vielmehr geht es darum, wie man in sein Talent investiert und an seinen Schwächen arbeitet – Eigene Stärken fördern, eigene Schwächen abbauen. Genau das ist es, was den Faktor Fleiß letzten Endes ausmacht. Wer sich nicht genug anstrengt oder sich zu früh mit seinen Ergebnissen zufrieden gibt, wird bald von anderen Sportlern überholt werden.

Ein überzeugendes Durchsetzungsvermögen

Auch das Durchsetzungsvermögen ist auf dem Weg zur Spitze ein entscheidender Faktor. Gerade auf dem Weg zur Spitze wird im professionellen Sport viel ausgesiebt. Mit regelmäßigem Training, einer passenden Mentalität sowie einem gut ausgebildeten Charakter wird es jedoch schwer, eine erfolgreiche Profikarriere zu forcieren, wenn man sich dann aber gegen potenzielle Mitbewerber oder Gegner nicht durchsetzen kann.
Seine Grenzen zu überschreiten, das Beste aus sich herauszuholen und die Trainer oder das Team mit Hilfe eines besonderen Durchsetzungsvermögens zu beeindrucken, ist im Sport auch sehr wichtig. Hier gilt es, den passenden Mix aus „mit dem Kopf durch die Wand“ und Vernunft zu finden. Wer immer anderen den Vortritt lässt, hat es in der Regel schwer, selbst die Karriereleiter zu erklimmen. Wie Führungskräfte sind auch professionelle Sportler ab und an dazu gezwungen, Krisen und Herausforderungen unterschiedlichster Art zu bewältigen.

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