Lübeck – Einen Spielabbruch gab es in der Kreisklasse Mitte-Ost am vergangenen Sonntag. Die Partie zwischen Eintracht 04 Lübeck und dem TSV Travemünde II fand beim Stand von 2:4 zehn Minuten vor dem Abpfiff ein frühes Ende. Grund dafür war eine Auseinandersetzung zwischen einem Eintracht-Spieler und Zuschauern nach einem Platzverweis, den er bekam.

„Vorab möchte ich einigen Gerüchten zufolge klar betonen, dass es keine Schlägerei gegeben hat!“, sagte Abteilungsleiter Alexander Wulff bei HL-SPORTS und erklärte den Vorfall: „Einer unserer Spieler hat sich in der zweiten Halbzeit von Zuschauern provozieren lassen und nach dem Platzverweis per Gelb-Roter Karte die Fassung verloren. Er versuchte den Gast anzugehen. Es kam zu einer Rudelbildung mehrerer Personen. Der Schiedsrichter beendete die Partie völlig zurecht vorzeitig, da sich das Gerangel hinzog und er behielt stets die Ruhe, sowie den Überblick. Wir distanzieren uns und tolerieren, akzeptieren  in keiner Weise und Art solch ein Aggressionspotenzial. Der Spieler wurde im Anschluss mit sofortiger Wirkung aus dem Verein ausgeschlossen. Wir haben uns bereits in aller Form beim Gastverein TSV Travemünde und dem Schiedsrichter entschuldigt und bedauern den Vorfall immens.“

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Nun wird das Sportgericht entscheiden, wie die Partie gewertet wird.

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