Kücknitz – Am Roten Hahn blickt man auf eine ereignisreiche Saison zurück. Nach der Rückkehr in die Kreisliga gestaltete der TSV Kücknitz die Hinrunde hoffnungsvoll. In der Rückserie griff man situationsbedingt auf Unterstützung aus den anderen Mannschaften des eigenen Vereins zurück und beendete die Saison auf dem zehnten Rang. Bei HL-SPORTS zog TSV- Abteilungsleiter Thorsten Heltewig (Bildmitte) ein Fazit:
 
„Nach dem Aufstieg zurück in die Kreisliga, gelang uns eine klasse Hinrunde, mit der wohl keiner so gerechnet hätte. Es wurde attraktiver Fußball gespielt und es hat einfach Spaß gemacht, dieser jungen Truppe zuzusehen. In der Rückrunde kam es jedoch anders. Leider mussten wir uns aus disziplinarischen Gründen, von einem Spieler trennen. Dieses Vorgehen hatte leider zur folge das sich zwei weitere Spieler verabschiedet haben. Dazu kamen Abgänge von Spielern die ihr Studium begannen. Zudem wurde die Trainingsbeteiligung deutlich weniger. Außerdem kam das Verletzungspech hinzu, es war wie ein Fluch. Nach dem uns Michael Kreft dann noch mitteilte, dass er nicht mehr als Spieler und Trainer zur Verfügung steht (HL-SPORTS berichtete), schien das ganze Konstrukt zusammenzubrechen.

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Wir mussten Improvisieren und das Beste daraus machen. Zum Glück hatten wir eine so gute Hinrunde gespielt, das uns nicht mehr viel passieren konnte. Die Mannschaft hat sich nochmal zusammengerissen und mit Hilfe aus der zweiten Herren, der A-Jugend und der ersten alten Herren konnten wir die Saison vernünftig zu Ende spielen. Vielen Dank an alle Trainer und Spieler der Mannschaften die dabei geholfen haben. Anschließend haben wir uns dann im Vorstand zusammengesetzt und überlegt wie es beim TSV Kücknitz weitergehen kann.
Es wurde ein Konzept entwickelt, das eine ganz klare Linie vorgibt, wie wir uns vom TSV Kücknitz in Zukunft aufstellen wollen damit es wieder erfolgreichen Fußball in allen Mannschaften vom TSV gibt. Es wurde nach einem neuen Trainer gesucht, was mitten in der Saison nicht einfach war, wir konnten uns mit einem Trainer einigen. Leider bekamen wir dann die Information, dass einige unserer Spieler den Wunsch hatten den Verein zu verlassen und es sah nicht gut aus für die kommende Saison. Der aktuelle Trainer teilte dann mit, dass er mit diesen Aussichten doch nicht bereit sei das Traineramt zu übernehmen. Ein paar Tage später bekam ich einen Anruf von Michael Kreft, der mich um ein Gespräch bat. Wir haben alles analysiert und waren uns einig. Nach einer Teamsitzung, hatten wir die Zusagen von 21 Spielern. Seit Michael Kreft wieder mit an Bord war begannen auch direkt die Planungen für die neue Saison. Die Gespräche mit einigen externen Spielern liefen sehr Erfolgreich und wir schauen sehr positiv in die Zukunft.“

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