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Lübeck – In der 2. Handball-Bundesliga hat es 380 Heimspiele in der abgelaufenen Saison gegeben und insgesamt 629.370 Zuschauer haben diese Spiele verfolgt, was einen Schnitt von 1.656 Zuschauern pro Heimspiel ausmacht. Insgesamt lagen vier Mannschaften mit einem Schnitt von über 2.000 Zuschauern vorn.

Der Krösus war der Handball Sport Verein Hamburg mit insgesamt 67.041 Fans und einem Durchschnitt von 3.528 pro Heimspiel. Dabei stellten die Hamburger mit 9.702 Zuschauern im Weihnachtsspiel gegen TuSEM Essen in der Barclaycard-Arena einen neuen Zweitliga-Rekord auf. Schon recht weit abgeschlagen folgte auf Platz 2 der Bundesliga-Aufsteiger HSG Nordhorn-Lingen mit 2.653 Zuschauern, gefolgt vom zweiten Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten (2.216). Auf den nächsten Platz reihte sich HSC 2000 Coburg (2.116) als letzte Mannschaft mit über 2.000 Zuschauern ein.

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Auf Rang 5 stand der VfL Lübeck-Schwartau mit 1.978 Zuschauern knapp unter der Schallmauer genauso wie der ASV Hamm-Westfalen (1.927). Weitere zwei Mannschaften erreichten mehr Zuschauer pro Spiel als den Gesamtschnitt, nämlich TuSEM Essen (1.896) und HC Elbflorenz (1.874). Auf den nächsten beiden Plätzen verpassten der TV Emsdetten (1.643) sowie DJK Rimpar Wölfe (1.627) nur knapp der Durchschnittswert von 1.656. Auf einen Schnitt unter 1.000 Zuschauern brachten es nur die Absteiger VfL Eintracht Hagen (721) und HC Rhein Vikings (516).

Da aus der ersten Liga mit der SG BBM Bietigheim und dem VfL Gummersbach zwei Mannschaften mit einem guten Zuschauerschnitt hinzu gekommen sind, könnte der Zuschauerschnitt pro Spiel in der kommenden Saison noch gesteigert werden, die Gesamtzuschauerzahl dürfte aber nicht in Gefahr geraten, da durch die Reduzierung von 20 auf 18 Mannschaften statt der 380 nur noch 306 Heimspiele ausgetragen werden.

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