Lübeck – Morgen kann der VfB Lübeck mit einem Sieg im Nachholspiel beim Heider SV (Anstoß 18.30 Uhr) die Tabellenspitze der Regionalliga Nord erklimmen. Allerdings wird das Vorhaben nicht zu einem Selbstgänger. Der Aufsteiger will, wie Trainer Sönke Beiroth betont, den Favoriten schon ein bisschen ärgern. Wenn nicht sogar mehr…
 
HL-SPORTS: Hallo Sönke. Heute Abend geht es gegen den VfB Lübeck. Ist das ein besonderes Spiel für Heide?

Sönke Beiroth: „Definitiv. Wir freuen uns riesig auf diese Aufgabe.“

HL-SPORTS: Die Favoritenrolle hat sicherlich der Gast…

Sönke Beiroth: „Das ist ein Spiel David gegen Goliath. Lübeck arbeitet unter professionellen Bedingungen. Wir haben also eine große Aufgabe vor uns, vor eigenem Publikum und auf eigenem Platz dem VfB Paroli zu bieten.“

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HL-SPORTS: Wie schaut es personell beim kleinen HSV aus?

Sönke Beiroth: „Es sieht ganz gut aus. Lasse Greve befindet sich noch im Aufbau. Tobias Hass wird aus privaten Gründen nicht dabei sein. Alexander Vojtenko ist noch nicht so weit nach seiner Oberschenkelverletzung. Ansonsten können wir aus dem Vollen schöpfen, haben eine gute Truppe zusammen, können auch Ausfälle kompensieren.“

HL-SPORTS: Gegen Werder Bremen II waren über 2000 Zuschauer an der Meldorfer Straße. Gegen Lübeck erwartet ihr welche Anzahl?
 
Sönke Beiroth: „Zur Zahl der Zuschauer kann ich wenig sagen. Wir haben natürlich nicht gerade Eigenwerbung betrieben durch die hohe Niederlage in Norderstedt. Gleichwohl gibt es in der Region immer noch Menschen, die sich auf diese Liga und mit uns freuen. Deshalb hoffen wir wohl, dass es wieder eine große Zuschauerzahl wird. Das Wetter muss aber auch mitspielen. Positiv wird sein, das auch der VfB einige Fans mitbringen wird, die für Stimmung sorgen werden. Ich hoffe deshalb insgesamt auf ein geiles Fußballspiel und darauf, dass wir vielleicht die ersten sein werden, die dem VfB in dieser Saison ein Bein stellen können.“

HL-SPORTS: Dank Sönke, dass du für das Interview zur Verfügung standest.

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