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Lübeck – 24 Stunden nach dem Husarenstreich, Lübeck-Schwartau entzauberte am Sonnabend den VfL Gummersbach im Halbfinale (25:20), stand das Endspiel in der Hansehalle an. Dort allerdings setzte sich erwartungsgemäß der Favorit aus Flensburg durch, sicherte sich der amtierende Deutsche Meister durch das 30:14 (17:8) gegen den Zweitligisten das Ticket für das Achtelfinale im DHB-Pokal.

 

Der Start ins Finale begann suboptimal. Während der VfL sogar einen Siebenmeter (Schrader) vergab, verbuchte der Favorit gleich drei Treffer in Folge. Doch dann war es doch passiert: Markus Hansen erzielte für den Zweitligisten das 1:3 (5.). Es war der Beginn einer intensiven Partie, in der auch der Ausrichter Akzente setzte. So durch Kreisläufer Marcel Möller, der sich durchbiss und das 4:7 (14.) beisteuerte. Oder durch Aktionen des quirligen Isländers Dadi Runarsson, der in Abschnitt eins vier Tore erzielte. Trotzdem setzte sich Flensburg zur Pause auf 17:8 ab. Nach Wiederbeginn hütete nun Marino Mallwitz das Tor des VfL, konnte aber auch nicht entscheidend die Spielfreude der SG stoppen. So nahmen die Dinge ihren Lauf, setzte sich der Topfavorit am Ende deutlich gegen nie aufsteckende Tiger durch.  

 

SG Flensburg-Handewitt – VfL Lübeck-Schwartau 30:14 (17:8)

 

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VfL Lübeck-Schwartau: Mallwitz, Klockmann – Gonschor, Raguse (1), Potic, Hansen (2), Potratz (1), Ranke, Waschul, Köhler, Schrader (3), Kretschmer (1), Claasen, Runarsson (4), Möller (2), Bruhn.

 

Spielfilm: 2:0 (2.), 4:1 (5.), 6:3 (10.), 7:5 (15.), 12:8 (22.), 14:8 (26.), 17:8 (30.) – 19:9 (35.), 24:14 (46.), 27:14 (53.), 30:14 (57.), 30:14 (60.).

 

Zuschauer: 1800

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