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Lübeck – Dieses Spiel wird beiden Seiten noch nachhaltig in Erinnerung bleiben: Der VfL Lübeck-Schwartau hat in der 2. Handball-Bundesliga gegen HC Elbflorenz nach einer dramatischen zweiten Halbzeit seine erste Heimniederlage der Saison quittieren müssen – mit 23:24. Nach einem unglaublichen Spielverlauf.

In der ersten Halbzeit lagen die Gastgeber durchgängig zurück – zwischen der 17. und 24. Minute sogar mit fünf Toren (von 4:9 bis 7:12). In die Pause ging es mit einem 10:13-Rückstand.

 

Nach Wiederanpfiff fasste das Team von Trainer Piotr Przybecki beim Comeback von Pawel Genda offensichtlich Tritt, schaffte nach 37 Minuten erstmals einen ausgeglichenen Spielstand (14:14). Zwei Mal in Folge gelangen drei Treffer im Stück und nach 48 Minuten führten die Gastgeber mit 21:18. Sollte das die Wende sein?

 

Mitnichten – auch die Gäste aus Dresden konnten noch einmal in Serie treffen, übernahmen in der 56. Minute erstmals wieder die Führung, die sie in den dramatischen Schlussminuten nicht mehr abgaben.

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VfL Lübeck-Schwartau: Mallwitz, Klockmann – Glabisch (1), Genda (1), Gonschor (3), Raguse (3), Ranke, Waschul (1), Schult (3), Köhler, Schrader (2), Kretschmer (2), Claasen, Runarsson (6), Möller, Bruhn (1).

Zuschauer: 1813

 

 

 

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