Lübeck – Es waren immer Klassiker, wenn am Samstag um 16.00 Uhr der SV Todesfelde beim FC Dornbreite antreten wird. Nur 35 Kilometer trennt die beiden Vereine entfernungstechnisch voneinander und somit ist damit zu rechnen, dass einige Fans aus dem Kreis Segeberg ihre Mannschaft in Lübeck anfeuern werden. Die Gäste konnten sich nach vorerst mäßigen Ergebnissen aus der Rückrunde zuletzt mit zwei Siegen in Folge wieder etwas fangen. Für Dornbreite soll die Serie weitergehen. Die letzten sechs Begegnungen wurde man nicht bezwungen und machte einen riesigen Schritt Richtung Klassenerhalt. Für beide geht es also darum den Trend nach dem Prestige-Duell beizubehalten.

FCD-Trainer Gero Maaß hat im Moment einige Sorgen, was seine Spieler angeht. Mit Marcel Brahmstedt, Christian Staackmann, Bastian Zeh, Kristof Rönnau, Nils Gramckau, Kolja Schlichte könnten gleich sechs Spieler ausfallen, die angeschlagen sind. Ein Einsatz der jeweiligen Kraft wird erst kurz vor Spielbeginn entsdchieden. „Wir haben ein paar Brennpunkte im Team, da wir wieder ein paar Angeschlagene haben“, sagte Maaß zu HL-Sports und fügte hinzu: „Unser neu gewonnenes Selbstvertrauen gibt uns aber schon die Kraft wieder alles zu geben. Im Hinspiel haben wir uns gut verlauft, konnten dann aber leider kein Kapital daraus schlagen. Für uns gilt es bis zum Anpfiff zu regenerieren und das schwere Spiel in Altenholz aus den Knochen zu bekommen.“ Todesfelde gehört für den 48-jährigen zu den Top-Teams der Liga und gehört eigentlich nach oben in der Liga. Definitiv verzichten muss er allerdings auf Benito Paz Dias (Prüfungsvorbereitung) und Andre Kalbau (Foto), der diese Woche aber wieder im leichten Training war. Maaß über Kalbau: „Ich hoffe, dass er bald wieder ganz fit ist und wieder der alte wird. Nach so einer langen Verletzungspause müssen wir aber vorsichtig sein und ihn behutsam zu alter Stärke führen.“ Die Hausherren wollen aber punkten und mit vollen Einsatz in das Spiel gehen.

Anzeige
Anzeige

Sascha Sievers, Trainer des SVT kann dagegen aus dem Vollen schöpfen. Ihm steht der komplette Kader zur Verfügung und will die drei Punkte mitnehmen. Er sagte zu HL-Sports: „Personell haben wir keine Sorgen und hoffen nach zuletzt zwei Siegen den Schwung mitzunehmen um nachlegen zu können. Dornbreite ist allerdings ein unangenehmer und robuster Gegner, der den Klassenerhalt wohl geschafft hat und daher befreit aufspielen kann.“

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -