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Hamburg – Disziplinarkommission der HBL verhängt die Höchststrafe. HSV-Linksaußen Torsten Jansen (Foto) wurde für seine Aktion gegen Ivan Nincevic beim Spiel gegen die Füchse Berlin von der Disziplinarkommission der Handball-Bundesliga mit der maximal möglichen Strafe belegt. Demnach wird der 36-Jährige für zehn Meisterschaftsspiele, längstens jedoch zwei Monate, gesperrt. Zudem wurde eine persönliche Geldbuße in Höhe von 15.000 Euro verhängt. Die Höhe der Strafe ist damit einmalig. Aufgrund der bevorstehenden Sommerpause verpasst der Linksaußen, der sich bereits auf dem Spielfeld sowie einen Tag nach dem Spiel telefonisch und öffentlich bei Ivan Nincevic entschuldigte, nur die letzten beiden verbleibenden Partien der diesjährigen Bundesliga-Saison. Für ein höheres Strafmaß sah die Disziplinarkommission, der Andreas Thiel, Justitiar der DKB HBL, Andreas Wäschenbach, Manager Spielorganisation sowie Mark Schober, Prokurist und Mitglied der Geschäftsführung, angehören, keine Grundlage, weshalb sie keinen Antrag auf eine höhere Bestrafung durch das Bundessportgericht gestellt hat. Ein Einspruch gegen den Bescheid kann innerhalb von zwei Wochen beim Bundessportgericht eingelegt werden.

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