Zwei Bausteine sind für unser Leben essenziell: Bewegung und Gesundheit. Wer sich nicht oder nur wenig bewegt, büßt nicht nur Lebensqualität ein. Er verliert auch langfristig an Gesundheit. Bereits nach zehn Tagen im Krankenbett bereitet das Aufstehen große Probleme. Schuld daran sind die Muskeln, welche sich bereits nach kurzer Zeit zurückbilden. Darüber wurde vor kurzem bei der AOK noch berichtet. Weiterhin fanden wir es auch nützlich, dass die AOK eine Seite anbietet, auf der man sich Sportpartner suchen kann.
Warum Bewegung für die Gesundheit wichtig ist
Wer sich wenig bewegt, dem fällt es zunehmend schwerer, größere Strecken zu laufen. Dabei kommt es gar nicht so sehr aufs Tempo an, denn selbst ein Spaziergang wird als anstrengend empfunden. Wer gern und viel läuft, der fördert die Durchblutung. Herz und Kreislauf sowie der Stoffwechsel werden angeregt.
Depressiven Patienten wird empfohlen, sich zu bewegen, weil dies die Wirkung der Medikamente günstig beeinflusst. Bewegung und Gesundheit sorgen für Schwung und gute Laune. Nicht zuletzt hilft Bewegung auch, Übergewicht durch Fettsucht (Adipositas) vorzubeugen. Diese gilt als ursächlich für
-Bluthochdruck (Hypertonie)
– Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
– Herzinfarkt (Myocardinfarkt) und
– Schlaganfall (Apoplex, apoplektischer Insult)
Auch Verstopfung ist eine Folge von zu wenig Bewegung. Die venöse Durchblutung in den Beinen wird schlechter, Besenreißer und Krampfadern (Varizen) entstehen, Wasser lagert sich ein. Anhand dieser Beispiele lässt sich belegen, dass Bewegung und Gesundheit eine Einheit bilden.
Welche Arten von Bewegung sind zu empfehlen?
Grundsätzlich unterscheidet man bei Bewegung für die Gesundheit:
– Ausdauertraining
– Krafttraining
Vor dem Sport sollte auf Erwärmung und Dehnungsübungen nicht verzichtet werden, damit Bewegung auch Gesundheit bringt und keine Verletzungen, wie beispielsweise einen Bänderriss.
Vor allem ist Nordic Walking eine sehr unterschätzte Sportart. Nordic Walking ist ein Fachbegriff für schnelles Gehen. Gerade viele Menschen nutzen diese Sportart im Winter als perfekten Ausgleich für den Tag. Ursprünglich stammt die Sportart aus dem Norden, daher auch der Fachbegriff „Nordic Walking“ Gerade in den 30er war dies in Finnland eine der bekanntesten Sportarten überhaupt. Menschen gingen schnell mit Stöcken in den Händen durch Wälder.
Bei der Sportart Nordic Walking ist der ganze Körper im Einsatz. Wissenschaftler fanden heraus, dass bei dieser Sportart mehr Körpereinsatz gefragt ist, als beim Joggen. Entscheidend dafür ist allerdings auch der richtige Armeinsatz. Der Ellenbogen muss so deutlich vor und hinter den Oberkörper gebracht werden. Wichtig ist bei der Sportart der Gebrauch von den richtigen Stöckern. Sowie richtiges Schuhwerk. Als Faustregel wurde festgelegt, pro Körpergröße in cm x 0,66 als Länge vom Stock. Dies entspricht ca. 2/3 der Körpergröße.
Welche Stöcke die richtigen sind, haben wir zum Beispiel auf der Seite www.nordic-walking-stoecke.com finden können.
Wichtig ist: Durch Bewegung wird Gesundheit erlangt. Körperliche Fitness und Wohlbefinden stellen sich ein. In etlichen Fällen wird aber durch die Bewegung auch die Gesundheit wieder hergestellt. Nach einer Gelenk- oder Bandverletzung bewegen Physiotherapeuten oder eine Motorschiene das betroffene Gelenk, so dass es rascher wieder genesen kann. Bewegung und Gesundheit gehen auch hier Hand in Hand.
Diese Seiten möchten Tipps aufzeigen, wie jeder seine körperliche Leistungsfähigkeit steigert und sich dabei rundum wohl und zufrieden fühlt. Dabei finden Sie nicht nur Tipps zu Bewegung und Gesundheit, sondern auch zu gesunder Ernährung. Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile verschiedener Diäten, erklären, warum manche Denkansätze schlicht und einfach überholt sind. Außerdem stellen wir Rezepte zu kohlehydratarmer und eiweißreicher Ernährung, sogenannte Low-Carb-Kost, zur Verfügung. Auch kalorienarme Drinks mit und ohne Alkohol dürfen nicht fehlen.
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