50/50: Elias Saad trifft schon wieder und ist überglücklich

FC St. Pauli hofft noch auf das Wunder vom Kiez

Elias Saad (FC St. Pauli) und Patrc Pfeiffer (Darmstadt 98) im Zweikampf. Foto: Lobeca/Mara Wolf

Hamburg – 3:0 in Darmstadt! Damit haben vermutlich nicht einmal 50 Prozent der Zweitliga-Kenner am vergangenen Wochenende gerechnet. Der FC St. Pauli wurde zum Meisterschaftsverderber der „Lilien“, die bereits mit einem Bein in der Bundesliga stehen.

Vier Einsätze, zwei Tore: Saad schlägt ein

Seinen Beitrag dazu leistete Elias Saad mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 nach knapp einer Stunde. Der 23-Jährige kam im Winter von Regionalligist Eintracht Norderstedt ans Millerntor und kam am Böllenfalltor zu seinem vierten Einsatz für die Kiezkicker. Zweimal war er dabei schon erfolgreich. Die Torquote liegt also bei 50 Prozent.

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„Ich hoffe, dass es so weiter geht“

„Ich habe davon geträumt, hier zu spielen. Es freut mich, dass ich das zeigen kann. Ich freue mich über den Sieg und bin natürlich überglücklich, getroffen zu haben. Ich hoffe, dass es so weiter geht. Nach der Derby-Niederlage hat uns Fabian Hürzeler klar gezeigt, dass die Kompaktheit gefehlt hat und wir zu viele Gegentore bekommen haben. Jetzt haben wir noch drei Spiele und die wollen wir gewinnen. Wir gucken weiter von Spiel zu Spiel und schauen dann, wofür es reicht“, sagte Saad nach dem Spiel in Darmstadt.

Endspiel der letzten Hoffnung

Jetzt geht es auf HSV-Jagd und dabei muss man sich auf dem Kiez vermutlich sehr ärgern, dass man das Hamburger Stadtderby knapp verlor. Drei Spiele sind es noch, vier Punkte Rückstand hat man auf den Aufstiegsrelegationsplatz zur Bundesliga. Am kommenden Sonnabend ist Fortuna Düsseldorf zu Gast, der punktgleiche Tabellenfünfte. Es ist das Endspiel um die letzte Chance.

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