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Lübeck – Mit 0:2 und 1:3 lag der Oldenburger SV in der Landesliga Holstein in Travemünde zurück, rettete sich am Ende aber noch zu einem nicht unverdienten 3:3 am Rugwisch. Die Freude von Andreas Brunner (Foto) über den einen Zähler hielt sich allerdings nach dem Abpfiff in Grenzen. „Wenn man neun Minuten vor dem Ende mit zwei Treffern in Rückstand liegt, sollte man sich eigentlich freuen. So ganz kann ich das aber nicht. Wir waren das spielerisch klar bessere Team, haben aber das aber nicht in genug Tore umsetzen können“, so der Coach des OSV, der seinen verordneten Matchplan von seinen Kickern nur teilweise umgesetzt sah. „Über weite Phasen war das einfach zu langsam im Aufbau, wurden zu viele Fehler gemacht. So, wie bei den ersten beiden Gegentoren“, haderte Brunner, der aber auch positive Worte für den Gegner fand. „Travemünde hat es geschafft es uns mit einfachen Mitteln schwer zu machen, hat hinten kompakt gestanden. Da fiel uns dann oft einfach zu wenig ein, um die zu knacken.“

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