Paulo Chaves und Martin Mendig (Trainerteam Sereetzer SV II). Foto: Kafka/oH
Anzeige
OH-Aktuell

Sereetz – Ostern ist vorbei, doch ein volles Nest gab es beim Sereetzer SV II dennoch. Der A-Klassen-Fünfte hat seine Hausaufgaben frühzeitig gemacht und musste daher weniger auf Videoanrufe zurückgreifen.

Trainer-Team verlängerte nach vier Stunden

Im Dezember machte sich das Trainer-Team um Mendig/Chaves seine Gedanken um die Zukunft. Schnell wurde klar, dass man in Sereetz weiter etwas aufbauen und den Weg mit jungen Spielern gehen möchte. Das änderte sich nicht nach späteren Anfragen und weiteren Optionen. So konnten die Gespräche mit der neuen Abteilungsleitung geführt werden, und auch hier gab es überwiegend nur Übereinstimmungen über die geleistete Arbeit und die möglichen Ziele für die Zukunft. So einigte man sich, nach knapp vier Stunden netter Gesellschaft zu einer weiteren Zusammenarbeit.

Anzeige
AOK

23 Zusagen an der Berliner Straße

Die schnellen Verhandlungen ließen die früh geführten Spielergespräche zu. „Schnell war klar, wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Paulo Chavas. Trotz zahlreicher Anfragen anderer Vereine an die Spieler, wechselt keiner die Farben. Trotzdem geht es nicht für alle weiter. Familiäre, Arbeits- und Studium bedingte Situationen verkleinern minimal den Kader. „23 Zusagen gibt es für die nächste Saison, was uns natürlich sehr stolz macht.“

Klasohm kommt dazu

Auch den ersten Neuzugang vermeldet die SSV-Reserve. „Aus unserem Nachwuchs der U19 kommt Ben Klasohm zu uns“, freut sich der Trainer. „Ein Spieler, der schon vieles mitbringt, was im Herrenbereich gebraucht wird. Nicht nur fußballerisch gut ausgebildet, sondern auch sehr Lauf- und Zweikampfstark. Gerade auf seiner Position im zentralen Bereich sind dies die besten Voraussetzungen. Ben wird für unsere Truppe eine echte Verstärkung sein und passt auch von seiner Persönlichkeit super in diese Mannschaft. Wir freuen uns, dass die jungen Spieler in Sereetz bleiben, unabhängig in welcher der drei Herrenteams“, sagt Trainer-Kollege Martin Mendig.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -