Lübeck – Mit einem Punkt im Gepäck trat der TuS am Donnerstag die Reise aus Lübeck nach Hartenholm an. Ein Zähler, der noch Gold wert sein könnte im engen Kampf um den 2. Tabellenplatz in der Fußball-Landesliga Holstein.

Ein Punkt, der auch noch beim zuvor in 26 Spielen verlustpunktfreien Tabellenführer VfB Lübeck II eingefahren wurde. Maximilian Kokot hatte seine Farben in der Hansestadt sogar zweimal (12./68.) in Front geschossen. Den Vorsprung brachten die Segeberger aber nicht über die Ziellinie, da Abdullah Abou Rashed mit einem verwandelten Handelfmeter (18.), so wie Johannes Willebrand per Kopfballtor (89.) noch trafen. „Ich kann nur den Hut vor der Leistung meiner Mannschaft ziehen. Die hat alles rein gehauen, auch wenn am Ende etwas die Körner fehlten, die Kräfte schwanden", war Martin Genz (Foto, rechts) stolz. Einzig die Gegentreffer störten den Coach des TuS etwas. „Wir kassieren nach zwei Standards die Tore. Das ist natürlich ärgerlich, ebenso wie die Tatsache, dass wir kurz vor dem Abpfiff und beim 2:2-Ausgleich den Lübecker am langen Pfosten so blank stehen lassen." Trotzdem fühle sich der Punktgewinn positiv an, gerade in Hinsicht auf das am Wochenende anstehende Duell mit der direkten Konkurrenz aus Oldenburg: „Uns gibt das 2:2 in Lübeck noch mehr Sicherheit. Der Druck liegt jetzt definitiv beim OSV, der gewinnen muss."

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