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Aufsteiger SV Sülfeld strauchelt in Kropp

Sülfeld – Der Auftakt in der Handball Schleswig-Holstein Liga hat den Aufsteiger SV Sülfeld  gleich zum Oberliga-Absteiger und „Wundertüte“ der Liga HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II geführt, wo die Sülfelderinnen knapp mit 24:26 (12:13) unterlagen.

HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II – SV Sülfeld 26:24 (13:12)
Nach einer nicht so optimal verlaufenen Vorbereitung, in der die heimische Sporthalle nicht zur Verfügung stand (HL-SPORTS berichtete), hat es den SV Sülfeld in Kropp gegen die HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II mit 24:26 (12:13) erwischt. Mit nur zehn Spielerinnen trat Trainer Matthias Steinhoff an, wobei Sophie Frank grippegeschwächt auflief.

Das Spiel begann für die Gäste optimal, schnell hieß es 3:1 (4.) und 5:3 in der 8. Minute. Trixy Rohlfs, Neuzugang von der SG Todesfelde/Leezen, sowie Frank hatten zu diesem Zeitpunkt schon je zweimal eingenetzt. Die obligatorische Schwächephase, wie in der Vorsaison, hielt Einzug und die Sülfelderinnen sahen sich mit 6:9 (19.) im Hintertreffen. Steinhoff zog die grüne Karte und brachte wieder Ordnung in die Truppe, die beim 10:10 (23.) wieder dran war. Mit einem 12:13 ging der SV Sülfeld in die Kabine.

Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der Gast mehr vom Spiel und glich nicht nur aus, sondern übernahm beim 14:13 (34.) wieder die Führung, setzte sich aber nicht entscheidend ab. So bekam der Gastgeber, unterstützt von einigen Drittliga-Spielerinnen, die Nase wieder in den Wind und legte ein 17:16 (38.) vor. Erneut Rohlfs glich das letzte Mal für Sülfeld zum 17:17 aus, danach folgten vier Treffer der HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II zum 21:17 (45.) und die Vorentscheidung war gefallen. Es gab zu viele überhastete Abschlüsse, die der Gastgeber gnadenlos bestrafte.

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Als wiederum Rohlfs, sie traf heute aus allen Lagen, zum 23:24 (57.) den Anschlusstreffer erzielte, keimte noch einmal Hoffnung auf. Doch eine Zeitstrafe gegen Sülfeld verschaffte der Heimmannschaft den Vorteil, sie zeigte den längeren Atem und siegte am Ende knapp mit 26:24. Trotz der Niederlage ist die Mannschaft um SV-Spielerin Nicole Behm zuversichtlich und brennt auf das erste Heimspiel am Sonntag (9.9.) um 17 Uhr gegen Slesvig IF.

Torschützen für den SV Sülfeld:
Trixy Rohlfs (8), Sophie Frank (6), Lena Ewen (4/4), Francesca Vetter, Charlin Reppin und Lara Zube (je 2)

Alle Spiele der SH-Liga auf einen Blick:
HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II – SV Sülfeld 26:24 (13:12)
Lauenburger SV – TSV Alt Duvenstedt 20:24 (8:11)
Slesvig IF – HC Treia/Jübek 29:31 (14:18)
HSG Mönkeberg-Schönkirchen – Wellingdorfer TV 23:21 (10:10)
Preetzer TSV – HSG Eider Harde 26:19 (12:8)
MTV Herzhorn – TSV Lindewitt 25:31 (14:12)

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