Lütjensee – Die FSG Südstormarn ist aus dem Rennen um den Kreisliga-Aufstieg. Der Zweite der Kreisklasse A Lauenburg/Stormarn verlor am Dienstag gegen den Zweiten der Kreisklasse A Stormarn SV Hamberge mit 2:4 und hat keine Chance mehr auf die Kreisliga. Bereits im ersten Spiel am vergangenen Samstag unterlagen die Südstormarner dem TSV Kücknitz. Am kommenden Sonnabend kommt es nun zum Finale zwischen Hamberge und Kücknitz.

Dabei könnte es noch einen bitteren Beigeschmack bei der FSG geben, denn sie wurden am grünen Tisch durch den Kreisfußballverband Lauenburg (KFV) zum Vizemeister. Dieser hatte nämlich eine Niederlage der Möllner SV in Witzhave (0:1) in einen 2:0-Sieg im Eilverfahren durchgeboxt, wie der Nordsport berichtet. Die Gastgeber hatten einen Spieler eingesetzt, der nicht auf dem Spielberichtsbogen stand. Normal eine Sache, die mit einem Ordnungsgeld abgetan gewesen wäre. Der KFV wertete die Partie allerdings um.

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„Durch eine (aus hiesiger Sicht unverständlichen) sportgerichtliche Entscheidung des Kreisfussballverbandes Lauenburg wurde eine Niederlage der Möllner SV in Witzhave in einen Sieg umgewertet und die Möllner dadurch zum Meister. Der Witzhaver SV legt gegen diese Entscheidung Protest ein, der noch nicht verhandelt wurde“, heißt es dazu auf der Facebook-Seite der FSG. Mölln ist somit mit zwei Punkten Vorsprung Meister und direkter Aufsteiger in die Kreisliga. Der TSV Berkenthin, punktgleich mit Südstormarn ist dadurch nicht für die Aufstiegsrunde zugelassen gewesen, weil sie zwei Tore schlechter dastanden als die FSG und somit auf Platz drei landeten. Das dürfte noch für Gesprächsstoff sorgen.

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