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Start mehr Sport noch mehr Sport Durchwachsener DTM-Start für Stormarner Maxi Buhk

Durchwachsener DTM-Start für Stormarner Maxi Buhk

Zwischen mehreren engen und spannenden Gruppen gab es große Abstände

Maximilian Buhk (Mercedes-AMG Team Mücke Motorsport). Archivfoto: Lobeca/Max Krause

Reinbek – Für den Maximilian „Maxi“ Buhk verlief das erste DTM-Wochenende in dieser Saison im portugiesischen Portimão in einer Achterbahnfahrt. Während sich der Stormarner beim ersten Qualifying direkt auf Startplatz 12 setzte, wurde im ersten Rennen am Sonnabend nur ein ernüchternder 19. Platz aus seinem guten Qualifying-Ergebnis. Am zweiten Renntag wurde es im Qualifying nur ein Platz 23 in den hinteren Startreihen. Im Rennen fuhr Buhk durch Ausfälle der Konkurrenz auf Platz 17. Durch einen vermeidbaren längeren Boxenstopp griff der Schleswig-Holsteiner nicht weiter vorne an. „Das Auto hat sich besser angefühlt als gestern, auch wenn das eine oder andere Zehntel gefehlt hat,“ berichtete der Norddeutsche nach dem Rennwochenende. „Es war ein schwieriges Auftaktwochenende, aber auch ein Lehrreiches,“ sagte er am Sonntag nach seiner Zieldurchfahrt.

Zug und Schumacher als direkte Konkurrenz

Insgesamt hielt sich Buhk gegen seine direkten Kontrahenten gut. Die hartnackigsten Gegner waren unteranderem die zwei Rookies im Feld der DTM: Marius Zug im Audi und David Schumacher im WinWard-Mercedes. „Nun heißt es, jedes Detail zu analysieren und zu verbessern. Nur so kommt man auf dieses unglaubliche Niveau nach vorne“, meinte der Reinbeker weiter.

Laurens Vanthoor (SSR Performance) auf der Strecke. Archivfoto: Lobeca/Max Krause

Porsche mit Überraschungen in den Punkten

Gleich zweimal schaffte es Porsche in die Punkte. Beim ersten Rennen direkt mit beiden Autos von SSR Performance und im zweiten Rennen sicherte sich Laurens Vanthoor seinen Platz in den Punkten. Direkt in ihrem Premieren-Rennen in der DTM fuhr Porsche mit und hielt mit den anderen Marken stand.

Bortolotti kein Sieg, aber Gewinner

Im ersten Rennen startete Mirko Bortolotti von ganz vorne hielt nach einer Safetycar-Phase aber nicht mit. Trotzdem geht er als lachender Gewinner aus dem Rennwochenende. Mit seinen zwei Podiums war er der einzige Fahrer, der sich im vorderen Feld hielt und verlässt Partimao als Gesamtführender. Hinter ihm reihen sich die zwei Sieger der Rennen ein. Am ersten Renntag sicherte sich Lucas Auer denn ersten Platz, am zweiten dann Nico Müller. Er beendete damit seine zweijährige Sieglosserie in der DTM.

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Auch wenn er nicht gewann, wahrscheinlich der Sieger des gesamten Wochenendes. Mirko Bortolotti im Lamborghini vom Grasser Racing-Team. Archivfoto: Lobeca/Max Krause

Die Befürchtungen wurden nicht wahr!

Die Generation der GT3-Fahrzeuge bringt ein buntes Feld in die Top 10. Während die Jahre davor die Meisterschaft meistens unter den Teams einer dominierenden Automarke ausgetragen wurden, standen am vergangenen Wochenende nicht nur ein oder zwei Autohersteller unter den Top 10, sondern direkt alle sechs Autohersteller platzierten ihre Autos unter den ersten zehn.

Nur vorne war es eng. Zwischendurch gab es immer nur kleine Gruppen, die um Positionen kämpften, aber dazwischen waren oft große Lücken, die auch zum späteren Zeitpunkt nicht zugefahren wurden.

Wichtigste Frage: Wann geht es weiter?

Wer es nach den zwei spannenden Renntagen kaum erwarten kann die nächste Rennaction zu erleben, darf sich freuen. Weiter geht die DTM am 21. und 22. Mai am Lausitzring. ProSieben überträgt wieder live. Wie geht Maxi Buhk das nächste Rennen an? „Wir werden uns gut auf die nächsten Rennen vorbereiten und versuchen, uns in der Lausitz besser zu verkaufen.“

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