Mehr als 800 Radbegeisterte in Lübeck

Fazit der landesweiten Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit’

Für viele im Homeoffice Tätige ist Fahrradfahren ein wichtiger körperlicher Ausgleich geworden, der sich positiv bei der Arbeit und der persönlichen Fitness bemerkbar macht. Foto: AOK/oH
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Lübeck – Seit über 20 Jahren heißt es im Sommer ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘. Die Organisatoren vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. Schleswig-Holstein (ADFC SH) und der AOK NordWest unter der Schirmherrschaft des Landes-Verkehrsministeriums zogen für das vergangene Jahr jetzt eine positive Bilanz. Danach beteiligten sich in Lübeck 832 Radbegeisterte daran, die insgesamt rund 135.000 Kilometer zurücklegten. Dabei konnten erneut auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Homeoffice teilnehmen. „Viele Menschen in Lübeck haben das Fahrrad in den Alltag integriert. Und mit dem regelmäßigen Tritt in die Pedale ihre Fitness gesteigert, den Spritverbrauch gesenkt und die Umwelt entlastet. Für viele im Homeoffice Tätige ist Fahrradfahren ein wichtiger körperlicher Ausgleich geworden, der sich auch positiv bei der Arbeit bemerkbar macht“, sagte AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch.

Das ist das Motto für alle Menschen in Lübeck bei der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘: Vor Arbeitsbeginn, zwischendurch oder nach Feierabend etwas für die eigene Gesundheit tun. Wer im Homeoffice arbeitet, konnte das Radfahren in den Alltag integrieren und an der Aktion teilnehmen.

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Die Landesvorsitzende des ADFC SH Stephanie Meyer sagte dazu: „Gestiegene Benzinpreise und ein günstiger ÖPNV könnten für weitere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein Anstoß für ihre ‚persönliche Verkehrswende‘ sein, so dass sie in 2023 ihren Arbeitsplatz im Umweltverbund mit Fahrrad und ÖPNV erreichen – und dabei noch etwas für Ihre Gesundheit tun. Auch Arbeitgeber können sehr viel dazu beitragen, dass ihr Personal gern mit dem Rad zur Arbeit kommt, zum Beispiel durch komfortable Abstellanlagen oder auch Umkleidemöglichkeiten“.

Bildquellen

  • AOK: AOK/oH
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