Unglückliches Karriereende für Maxi Buhk

Getriebeschaden beendet Karriere vorzeitig

Maximilian Buhk (#18, Mercedes-AMG Team Mücke Motorsport). Foto: Lobeca/Max Krause

Hockenheim – Das letzte Autorennen seiner Karriere am Sonntag hat für Maximilian Buhk und sein Mercedes-AMG Team Mücke Motorsport einen mehr als unglücklichen Verlauf genommen. Nachdem er bereits im morgendlichen Qualifying Pech gehabt hatte, musste der 29-jährige Hamburger den Mercedes-AMG GT3 mit der elektronischen Space Drive-Lenkung von Schaeffler-Paravan in der 14. Rennrunde mit einem Getriebeschaden abstellen.

Im Qualifikationstraining war Buhk kurz vor Beginn seiner schnellen Runde von roten Abbruchflaggen gestoppt worden. Obwohl noch 2:24 Minuten auf der Uhr waren, entschied die Rennleitung, das Qualifying nicht wieder aufzunehmen. Womit sich Maxi auf Startposition 16 verbannt sah.

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Im Rennen meldete der Hanseat über Funk schon früh steigende Getriebetemperaturen. „Ich bekam die Anweisung, weiterzufahren, in der Hoffnung, dass sich die Temperaturen stabilisieren. Aber leider ist das Getriebe dann kaputtgegangen“, schilderte Buhk. „Es ist natürlich schade, dass ich mein letztes Autorennen nicht zu Ende fahren konnte, zumal es gestern ja wirklich gut gelaufen war. Aber es ist, wie es ist. Heute Abend werden wir trotzdem das Ende eines Lebensabschnitts und den Beginn eines neuen feiern.“

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