Lübeck – Mit zwei Punkten aus den zwei Auswärtspartien in Hessen im Gepäck kehrte der SV Siek in der 3. Tischtennis-Bundesliga zurück. Eine Ausbeute, mit der die Schleswig-Holsteiner nicht wirklich zufrieden sein können. Gelang am Samstag in Seligenstadt noch ein deutlicher Erfolg, musste man einen Tag später beim TTC Lampertheim eine bittere Niederlage hinnehmen.

TTC Seligenstadt – SV Siek 0:6

In Seligenstadt startete der SVS gleich gut in den Doppeln und ging schnell mit 2:0 in Führung. Wang/Kim bezwangen Krenz/Burkard sicher mit 3:1. Und auch Nad Nemedi/Cords siegten mit 3:1 gegen Xu/Omrani. Im oberen Paarkreuz setzten die Nordlichter dann auch gleich erfolgreich nach. Sowohl Wang Yansheng (3:2 gegen Seyed Pourya Omrani), als auch Sieks Neuzugang Valentin Nad Nemedi (3:2 gegen Jugendnationalspieler Jannik Xu), waren in fünf Durchgängen erfolgreich. Für das schnelle Endergebnis nach knapp zwei Stunden sorgten letztlich Kim Doyub und Daniel Cords. Kim gewann gegen Ersatzmann Rik Burkard mit 3:0, Daniel Cords nach guter Vorstellung gegen Alexander Krenz mit 3:1. Damit waren die ersten beiden Saisonpunkte eingefahren und man wollte einen Tag später in Lampertheim eigentlich nachlegen.

Anzeige

TTC Lampertheim vs. SV Siek 6:3

Dort verlief der Start am Sonntag zunächst auch mit einem glatten 3:0 von dem gut harmonierenden Duo Nad Nemedi/Cords über Putuntica/Cayetano erfreulich. Doch da parallel in einer Materialschlacht zwischen Wang/Kim und Udra/Turoczy die Sieker leider knapp mit 2:3 das Nachsehen hatten, hieß es zwischenzeitlich 1:1. Doch dabei blieb es nicht: Der Gastgeber drehte danach auf, zog auf 4:1 davon. Valentin Nad Nemedi unterlag dem Litauer Alfredas Udra mit 1:3. Wang Yansheng dem jungen Moldawier Andrei Putuntica ebenfalls. Und auch Daniel Cords verlor gegen Andras Turoczy mit 1:3. Kim Doyub gelang es für die Stormarner auf 2:4 verkürzen, ehe Altmeister Wang Yansheng gegen den früheren Zweitligaspieler Alfredas Udra mit 1:3 erneut abschenkte. Kurzer Hoffnungsschimmer: Valentin Nad Nemedi verkürzte mit einem überzeugenden 3:1 über Andrei Putuntica auf 3:5. Doch das half auch nichts mehr, da Kim Doyub, den Rückenprobleme plagten, gegen Andras Turoczy (1:3) auf verlorenem Posten stand.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -