Lübeck – Nachdem die ersten drei Trainingswochen der ersten Damenmannschaft der Lübecker TS vorüber sind, ist zu erkennen, dass die Mädels darauf brennen, in der Dritten Liga mitzumischen. Trotz der langen Trainingspause von sechs Wochen knüpfen die Motivation und Trainingsleistungen direkt an das Niveau der vergangenen Saison an.

Drei Mal die Woche haben die Drittligisten Zeit und Gelegenheit unter den kritischen Augen Ihrer Trainer Michael Kalms und Stefan Kühm-Stoltz die technischen und taktischen Fertigkeiten zu verbessern. Zur Zeit wird am Angriff gearbeitet, der in der nächsten Saison deutlich an Härte und Variabilität zulegen muss, um den Bällen den Weg auf den gegnerischen Boden zu weisen.

Da der Kader noch nicht komplett ist, gibt es für interessierte Spielerinnen die Möglichkeit in den Trainingsalltag der Lübeckerinnen hineinzuschnuppern.

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Bislang haben zwei Spielerinnen den Weg in die Halle gefunden und werden zur Zeit in den Trainingseinheiten gesichtet. Jessica Schuldt, die in der letzten Saison für den SV Wahlstedt in der Landesliga antrat und Daniela Krohe. Krohe erblickte zusammen mit ihrer Schwester der Lübecker Zuspielerin Janina Marek beim TSV Neustadt das „Licht der Volleyballwelt“, sich dann jedoch dem Fußball zuwandte und dort zuletzt in der Regionalliga für Bad Oldesloe aufspielte.

Was ausserdem noch fehlt sind Sponsoren, die die Lübeckerinnen beim Projekt Dritte Liga unterstützen. Die ersten Gespräche laufen bereits. Die Auflagen der DVV (Deutscher Volleyballverband) machen es notwendig, etwas tiefer in die Taschen zu greifen, als es in der Regionalliga der Fall war. Wie man sieht, gibt es reichlich Herausforderungen, nicht nur für die kommende Saison, sondern auch um den Lübecker Volleyball längerfristig hochklassig zu präsentieren.

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