Hamburg – Das Volleyball-Team Hamburg spielt am Sonnabend beim Tabellenvorletzten Ruderclub Sorpesee. Trotz des Tabellenplatzes des Gegners, wird aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga, auch in diesem Spiel die Tagesform entscheiden.

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„Wir sind nicht Leverkusen oder Köln, die oben in der Tabelle stehen, großes Selbstvertrauen in ihren Aktionen haben und mit ihren ausgeglichenen Kadern eventuelle Schwachstellen ausgleichen oder korrigieren können. Wir müssen von Beginn des Spiels an da sein, um nicht einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen“, so VTH-Cheftrainer Slava Schmidt.
In den Heimspielen rufen die Hamburgerinnen immer wieder Topleistungen ab und können den Gegner sofort unter Druck setzen. In den Auswärtsspielen hatte die Mannschaft von Slava Schmidt in den letzten Wochen oftmals Startprobleme und sah sich gleich zu Spielbeginn einem Rückstand ausgesetzt. „Wir haben diese Rückstände zwar meistens wieder aufholen können, haben dabei aber natürlich auch Kraft gelassen“, so Schmidt.
Vielleicht hilft es, dass er mit seinem Team erst mittags in Richtung Sauerland aufbrechen muss, da der Spielbeginn erst um 19 Uhr ist.
„Es ist nicht so, dass die Mannschaft auf den Fahrten einen müden Eindruck macht. Sie ist konzentriert, aufmerksam und hoch motiviert. Aber vielleicht hilft es, wenn sich die Abläufe bei einem Auswärtsspiel mal drei Stunden nach hinten schieben. Fakt ist, wir wollen am Sonnabend unbedingt punkten. Und dafür werden wir alles geben.“
Das Hinspiel gewann das Volleyball-Team Hamburg nach einem 1:2-Rückstand noch mit 3:2.

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