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Lübeck – Einen achterbahnartigen Spieltag haben die Volleyballerinnen der Lübecker TS in der Verbandsliga erlebt. Im ersten Heimspiel der Saison ging es vor einer erfreulichen Zuschauerkulisse zuerst gegen die 2. Mannschaft von Russee. Das Spiel wurde zwar 3:0 gewonnen, aber so richtig lief der Motor noch nicht. Bisher unbekannte Fehler im Aufschlag und ein langsames, behäbiges Aufbau- und Angriffsspiel ließen die Lübeckerinnen fast verzweifeln. Dank der individuellen Stärken und der Erfahrung wurde in den entscheidenden Phasen immer wieder gepunktet. So gingen doch noch drei Punkte auf das Konto der Lübeckerinnen.

Bei einem kurzen Review in der Kabine verlangte Trainer Stefan Kühm-Stoltz von seinen Spielerinnen eine klare Steigerung in allen Spielelementen. Und die kam! Im zweiten Spiel des Tages gegen den Vizemeister des Vorjahres aus Flensburg war die Mannschaft in den ersten drei Sätzen nicht wieder zu erkennen. Stärke Aufschläge, eine gute stabile Annahme um Sina Müller und Leonie Umminger und schnelle Angriffe über die Mitte Jana Kriesen beziehungsweise Mareike Harder machten nun den Gegnerinnen von der Förde das Leben schwer – es entwickelte sich ein gutes Spiel auf Augenhöhe. Im vierten Satz konnten die Lübeckerinnen den Angriffsdruck jedoch nicht mehr halten, so dass dieses Spiel 1:3 verloren ging.

Trainer Stefan Kühm-Stoltz: „Es war schon ein bisschen verrückt. Wir haben mit einer sehr mittelmäßigen Leistung das erste Spiel gewonnen und mit einer guten bis phasenweise sehr guten Leistung das andere Spiel verloren. Ich bin mit dem Spieltag und insbesondere mit der Leistungssteigerung im zweiten Spiel trotzdem sehr zufrieden."

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