Lübeck – Auch am zweiten Spieltag hatten die Volleyballerinen der Lübecker Turnerschaft ein Heimspiel – und erneut verließen sie die Halle als Verliererinnen. Nach 91 Minuten unterlagen sie dem Aufsteiger VSV Oranienburg mit 1:3 Sätzen und hinterließen ein enttäuschtes Heimpublikum.

Positiv war, dass die hohe Eigenfehlerquote vom vergangenen Spieltag deutlich reduziert werden konnte und auch im Bereich der Abstimmung die Lücken kleiner wurden. Dafür haperte es mächtig in Block- und Block-Feldabwehr. Vor allem über die Mitte hatte die LT zu oft das Nachsehen und ließ den gegnerischen Schnellangreiferinnen Tür und Tor offen, um den Ball direkt auf den Boden zu bekommen.

In mühevoller Kleinarbeit konnten Punktrückstände immer wieder aufgeholt werden und ließen die Lübecker Qualitäten erkennen, jedoch fehlte die notwendige Konstanz. Hoffnung für den weiteren Verlauf der Saison macht der dritte Satz, der nach einem deutlich verlorenen (15:25) zweiten Durchgang mit 25:21 für Lübeck entschieden wurde.

Die nächsten Trainingseinheiten werden im Zeichen der Spielbereitschaft auch ohne Ball und der Verbesserung der Angriffsqualität stehen.

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In vier Wochen geht es nach Neustadt-Glewe, das in den letzten beiden Jahren die Dritte Liga dominierte und die beiden Meisterschaften holte. Zeit genug also, um die zahlreichen Baustellen anzugehen und sich ab November deutlich besser zu präsentieren und die ersten Punkte zu sammeln.

Satzergebnisse: 20:25, 15:25, 25:21, 21:25

Es spielten: Christiane Friedrich, Daniela Krüger, Nathalie Stark, Dörte Lüdders, Marie Frühauf, Paula Sprotte, Janina Marek, Kathrin Bomba, Karoline Hilsenstein, Laura Kallenbach, Annika Senkpiehl und Nora Röder

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